Forschen macht Schule an der Dornbirner VS Leopold

Beim Experimente-Tag an der VS Leopold ging es spannend zu.
Dornbirn „Dieser Trick ist der Klick, dass sich der Luftballon dreht“, erklärte Lehrerin Katharina Gabriel diesen Mittwochvormittag in der Schulküche der VS Leopold. Gemeinsam mit Kollegin Karoline Diem ließ sie neugierige Nachwuchsforscherinnen und -forscher in die Welt der Luft eintauchen.

Wenn Öl auf dem Wasser schwimmt, ein Luftballon sich wie von Zauberhand dreht und Versuche mit dem Teelicht gemacht werden, dann ist Experimente-Tag an der Volksschule Leopold. In der letzten Schulwoche verwandelte sich das ganze Schulhaus in eine große Forschungswerkstatt – mit überraschenden Erkenntnissen, staunenden Gesichtern und jeder Menge Spaß am Entdecken.
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Auch Wasser wurde genau unter die Lupe genommen. So führten z.B. im Werkraum Angelika Maier-Rottmar und Dejan Stanojevic mit den Kindern drei spannende Experimente durch. Besonders das Phänomen, dass Öl oben schwimmt, beeindruckte die Kinder. Bis ein Wiffzack die Lösung parat hatte: „Öl ist leichter als Wasser!“, schallte es durchs Klassenzimmer. „Genau!“, bestätigte die Lehrerin begeistert.

Kreative Forscher-Stationen
Ein Schulraum weiter wurde mit Topfen hantiert und wer lieber „in die Höhe“ wollte, konnte bei Sabine Stein eine Rakete basteln. In der 3a-Klasse drehte sich wiederum alles um die Gase in der Luft, Windschatteneffekte und das scheinbar leere, aber doch gefüllte Glas Luft.

Direktorin Beate Ludescher-Kohler freute sich über den erfolgreichen Projekttag: „Die letzte Schulwoche hat sich perfekt dafür angeboten – und das Thema passt wunderbar, weil wir uns im kommenden Jahr als MINT-Schule bewerben möchten.“ Ein weiterer Gedanke hinter dem Tag war, die Fachlehrerinnen und -lehrer aktiv einzubinden, da die Klassenlehrer in der letzten Schulwoche vermehrt mit Elterngesprächen und dem organisatorischen Abschluss eingespannt sind. „Unsere Fachlehrer haben sich sofort bereiterklärt und tolle und sehr kreative Stationen erarbeitet“, so die Direktorin.

Jede Klasse durfte zwei Stationen besuchen. Vor der großen Pause waren die älteren Jahrgänge dran, danach die jüngeren Kinder. „Außerdem war der Zeitpunkt ideal“, schmunzelte die Direktorin. „Am Nachmittag steht ohnehin das große Klassenzimmer-Aufräumen an – da hat sich der Aufwand in jeder Hinsicht rentiert.“ cth


