Ultimativer Test ohne neuen Stürmer

Altach lässt sich in Sachen Neuverpflichtung weiter Zeit. SC Freiburg gastiert am Freitag im Schnabelholz.
Altach-Freiburg Fast zeitgleich absolvierten beide Clubs ihre Vormittagseinheit. Doch während danach die Spieler des deutschen Bundesligaclubs und Europa-League-Teilnehmers SC Freiburg den Bus Richtung Schruns bestiegen, wartete auf jene aus Altach eine zweite Einheit. Wann kommt ein Stürmer?, lautet weiter die meistgeäußerte Frage der Fans am Spielfeldrand. “Der Neue muss uns definitiv besser machen”, wiegelt SCRA-Sportchef Philipp Netzer alle Fragen danach rasch ab. Nein, der 39-Jährige lässt sich auf der Suche nach einem Zentrumsstürmer nicht unter Druck setzen.

“Wir hatten schon gute Angebote, sind auch jetzt in den Gesprächen mit Kandidaten (Anm. d. Red.: Netzer spricht in der Mehrzahl, weil auch noch ein Linksverteidiger kommen wird) relativ weit. Dabei öffnet sich der Markt erst jetzt so richtig. Deshalb sind wir durchaus froh, dass wir uns auf der Suche doch Zeit gelassen haben”, erklärt der Ex-SCRA-Profi. “Wir wollen uns sicher sein, dass der Spieler nicht nur zu unserer Spielidee passt, sondern auch charakterlich und fußballerisch für uns ein absoluter Gewinn ist.” Allerdings weist Netzer auch darauf hin, dass es für Altach eben “gewisse Rahmenbedingungen” gebe, die man einhalten müsse. “Das wollen wir auch, weil wir uns mit den Großen in Österreich nicht messen können.”
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.
Es bleibt also noch genügend zu tun für den Neo-Sportchef, zumal sich nun der Transfermarkt mehr und mehr in Bewegung setzt. Das bezieht sich laut Netzer auch auf Anfragen für Kaderspieler. “Diesbezüglich gibt es immer drei Partien.” Einen Satz, den er stets bemüht, wohl wissend, dass man auch in Altach gerne Transfergelder lukrieren und den Kader verschlanken würde. Diesbezüglich fällt wie schon im Vorsommer immer wieder der Name Paul Koller. Für den 23-Jährigen, der in den Testspielen seine Qualitäten unterstrich, gebe es aber durchaus andere Optionen. So kann sich Netzer auch eine Verlängerung des Vertrages über 2026 vorstellen. “Wir sind in Gesprächen”, lässt der Sportchef Spekulationen freien Lauf.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.
„Wir hatten schon gute Angebote, sind auch jetzt in den Gesprächen mit Kandidaten (Anm. d. Red.: Netzer spricht in der Mehrzahl, weil auch noch ein Linksverteidiger kommen wird) relativ weit. Dabei öffnet sich der Markt erst jetzt so richtig. Deshalb sind wir durchaus froh, dass wir uns auf der Suche doch Zeit gelassen haben“, erklärt der Ex-SCRA-Profi. „Wir wollen uns sicher sein, dass der Spieler nicht nur zu unserer Spielidee passt, sondern auch charakterlich und fußballerisch für uns ein absoluter Gewinn ist.“ Allerdings weist Netzer auch darauf hin, dass für Altach eben „gewisse Rahmenbedingungen“ gebe, die man einhalten müssen. „Das wollen wir auch, weil wir uns mit den Großen in Österreich nicht messen können.“

Es bleibt also noch genügend zu tun für den Neo-Sportchef, zumal sich nun der Transfermarkt mehr und mehr in Bewegung setzt. Das bezieht sich laut Netzer auch auf Anfragen für Kaderspieler. „Diesbezüglich gibt es immer drei Partien.“ Einen Satz, den er stets bemüht, wohl wissend, dass man auch in Altach gerne Transfergelder lukrieren und den Kader verschlanken würde. Diesbezüglich fällt wie schon im Vorsommer immer wieder der Name Paul Koller. Für den 23-Jährigen, der in den Testspielen seine Qualitäten unterstrich, gebe es aber durchaus andere Optionen. So kann sich Netzer auch eine Verlängerung des Vertrages über 2026 vorstellen. „Wir sind in Gesprächen“, lässt der Sportchef Spekulationen freien Lauf.
Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Iframely angezeigt.
Neues Zeitalter
Hinsichtlich der Fertigstellung des Businessgebäudes gibt es keine zweite Meinung. Die Endphase für die Bauarbeiten des VIP-Clubs hat begonnen, die Einweihung am 9. August rückt näher. Damit endet für den Club eine fast zehnjährige Planungsphase. “Für uns alle beginnt ein neues Zeitalter”, sagt Geschäftsführer Christoph Längle. Die Räumlichkeiten würden ein neues Besuchererlebnis garantieren, hinsichtlich Design, Ausstattung und Technik. Dennoch, so betont Längle, wolle man “nicht abheben, sondern bodenständig” bleiben, wenngleich die Preise angehoben werden mussten.

Generalprobe
Sportlich bestreitet die Mannschaft am Freitag (17 Uhr) die Generalprobe vor dem ersten Bewerbsspiel – in Hirschwang (ÖFB-Cup) – gegen den SC Freiburg. Die Elf aus dem Breisgau bezog zum nunmehr 19. Mal ihr Trainingslager in Schruns. Im Vorfeld hatte man im Austausch mit dem FC Basel Werbung für das Montafon gemacht. Cheftrainer Julian Schuster stehen aktuell 27 Spieler zur Verfügung, darunter auch das ÖFB-Trio Michael Gregoritsch (31), Junior Adamu (24) und Philipp Lienhart (29). Nicht mehr im Aufgebot ist Verteidiger Kiliann Sildillia. Der 23-Jährige wechselte für eine Ablösesumme von rund sechs Millionen Euro zum CL-Teilnehmer PSV Eindhoven.