“Müssen uns auf unseren Job konzentrieren”

Sport / 25.07.2025 • 18:13 Uhr
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Alles bereit, jetzt heißt es für die Austria-Spieler zu liefern, in Form von Siegen. gepa

Mit einem Sieg in Kuchl soll die Austria-Geschichte laut Coach Markus Mader neu geschrieben werden.

Lustenau Anreisen, spielen, siegen, Heimreise – klingt einfach, doch es erfordert viel Ernsthaftigkeit und Seriosität. Genau so haben es die Lustenauer geplant. Denn für ihren ersten Auftritt in einem Bewerbsspiel in der neuen Saison wurde ein kurzes Zeitfenster eingeplant. Für Cheftrainer Markus Mader absolut okay, auch wenn er im VN-Gespräch sagt: “Für mich passt es, wir werden sehen, wie sich die Mannschaft präsentiert.”

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„Wir müssen nicht experimentieren, wir haben ein System gefunden, bleiben aber flexibel.“

Markus Mader auf die Frage nach der Aufstellung

Sein Gefühl jedenfalls ist gut. Nicht allein aufgrund der Trainingsleistungen, auch in den Testspielen sah er gute Ansätze und zudem ist die Stimmung insgesamt positiv. Was nicht zuletzt mit dem Einzug in das neue “Wohnzimmer”, sprich Stadion, zu tun hat. Wobei der 57-Jährige die Sache realistisch einschätzt: “Die Euphorie rund um die Eröffnung des Stadions ist abgehakt. Jetzt wartet das Spiel im Uniqa-ÖFB-Cup und dann der Liga-Auftakt gegen Liefering. Erst dann werden wir gegen Wels wieder spüren, welche Energie dieses Stadion uns bringen wird.” Jetzt, so Mader, gelte es, sich auf den Job zu konzentrieren. Und da spiele es keine Rolle, ob es gegen den Regionalligisten eine zähe Partie wird oder nicht, wichtig sei das Ergebnis, sprich das Weiterkommen. “Ganz ehrlich, wir möchten oder besser gesagt, wir müssen uns durchsetzen.”

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Sowohl in personeller Hinsicht als auch in spielerischer sollten die Vorteile klar bei der Austria liegen. Ein Unterschied sollte laut Mader erkennbar sein, auch wenn auf der gegnerischen Bank mit Thomas Hofer ein routinierter Trainerfuchs sitzt. “Ich kenne ihn gut, sowohl als Spieler als auch als Trainer.” Lustenaus Coach jedoch sieht sich gerüstet für den Auftakt. In den Trainingseinheiten hat sich die Mannschaft mehr und mehr gefunden, zudem sind bis auf Mario Vucenovic (25) und Seydou Diarra (20) alle Spieler einsatzbereit. Und nach dem gelungenen Test gegen Augsburg sieht Mader auch kaum einen Anlass für personelle Rochaden. Einzig die Torhüterposition ist noch nicht gänzlich geklärt. Durchaus möglich, dass Phillip Böhm (23) im Cup den Vortritt vor der Nummer eins, Domenik Schierl (31), erhält. “Das möchte ich intern noch im Trainerteam, vor allem mit unserem Tormanntrainer (Anm. d. Red.: David Stemmer), besprechen”, so Mader.

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