Achtelfinal-Highlights mit viel Derby-Emotion und Pokalgeschichte
Letzte Pokalspiele im Jahre 2025: Drei Prestigeduelle und ein Treffen von Eliteligavereinen.
SchwarzaCH Die letzten vier Spiele im Jahre 2025 im Rahmen des Uniqa VFV Cups versprechen Spannung, Tradition und viele Zuschauer. Drei Lokalderbys und ein Elite-Liga-Duell prägen das Achtelfinale zum Abschluss, in dem einige Klubs mit Pokalerfahrung und andere mit Überraschungspotenzial antreten.
Der FC Egg empfängt den zuletzt strauchelnden Ligakonkurrenten Feldkirch. Die Bregenzerwälder haben die letzten sieben direkten Duelle dominiert (sechs Siege, ein Remis) und gelten als Favorit. Feldkirch muss ohne Mario Stefel, Fabian Unterrainer und Fabian Sallmayer antreten. Der Klub konnte den Cup zwar vor 18 Jahren einmal gewinnen, steht aktuell am Tabellenende der Eliteliga.
Fußball
50 . Uniqa VFV Cup, Herren
Achtelfinale
FC Brauerei Egg – Sparkasse FC BW Feldkirch Mittwoch
Egg, Sportanlage Junkerau, 17.30 Uhr, SR Stefan Macanovic
FC Sohm Alberschwende – Mevo FC Schwarzenberg Mittwoch
Sportplatz Alberschwende, 17.30 Uhr, SR Dichtl
Kaufmann Bauwerkzeuge SC Göfis – SC Röfix Röthis Mittwoch
Göfis, Sportplatz Hofen, 17.30 Uhr, SR Karagic
Autohaus Rudi Lins FC Nüziders – FC Nenzing Mittwoch
Nüziders, Tomaselli Gabriel-Sportplatz, 19 Uhr, SR Bode
Weitere Termine
Viertelfinale: 28./29./30. April 2026
Halbfinale: 13./14. Mai 2026
Finale: 10. Juni 2026
Im Walgau-Derby trifft Nüziders (1. LK) auf den höherklassigen FC Nenzing. Die Gäste waren vor 25 Jahren schon einmal im Finale (1:2 gegen den FC Lustenau) und sind auch dieses Mal Favorit. Doch Nüziders hat mit dem Sieg über Ex-Cupsieger Rankweil bereits für Aufsehen gesorgt. Neo-Coach Andreas Florineth hofft, dass seiner Mannschaft erneut eine faustdicke Überraschung gelingt.
In Alberschwende steht ein packendes Wälderderby gegen Schwarzenberg bevor. Für Kobe Bereuter wird es eine besondere Partie – nach zwei Saisonen in Schwarzenberg kehrte er im Sommer zu seinem Stammverein zurück. Alberschwende hat bisher alle fünf Pflichtspielduelle gegen den Nachbarn gewonnen. Alberschwende stand vor zwei Jahren im Endspiel (0:2 gegen Wolfurt) und möchte erneut ins Finale. Mit Tarkan Parlak (12 Saisontore 2024) verfügt man über eine bewährte Offensivkraft.
Schwarzenberg setzt auf eine starke Angriffsreihe mit Gökhan Acar (10 Tore), dem Deutschen Laurentius Becherer (9 Tore) und dem routinierten Ex-Profi Jan Zwischenbrugger. Ein offenes Duell mit viel Intensität wird erwartet.
Röthis gastiert beim Ligakonkurrenten Göfis und gilt nach drei Siegen in der Meisterschaft als Favorit. Als Finalist der letzten Saison zählt die Özkan-Elf auch heuer zu den Anwärtern auf die Endspiel-Teilnahme. In Göfis und den anderen Spielorten werden zahlreiche Zuschauer erwartet – nicht nur wegen der sportlichen Brisanz, sondern auch wegen der Bedeutung dieser letzten Pokalspiele im Kalenderjahr. VN-TK