Altachs Damen empfangen Aufsteiger aus dem Südburgenland

Sport / HEUTE • 13:22 Uhr
Altach ist gegen Aufsteiger Südburgenland auf ein Heimsieg aus. PAULITSCH
Altach ist gegen Aufsteiger Südburgenland auf ein Heimsieg aus. PAULITSCHthomas Knobel

Die Rheindörflerinnen wollen im Livespiel am Sonntag die Erfolgsserie fortsetzen.

Altach ALTACH. Am Sonntag um 12 Uhr trifft der SCR Altach im Schnabelholz auf die SPG Südburgenland/TSV Hartberg. Die Altacher wollen nach zwei Siegen in Serie den nächsten Schritt in der Frauen-Bundesliga setzen. Mit sieben Punkten aus vier Spielen liegt das Team von Trainer Markus Spiegel derzeit auf Rang fünf. Die Formkurve zeigt nach oben – drei Spiele in Folge blieb man ungeschlagen, zuletzt gab es ein starkes 3:0 bei BW Linz/Kleinmünchen.

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„Nach dem wichtigen Sieg bei BW Linz wollen wir gegen den starken Neuling Südburgenland zu Hause nachlegen. Uns ist bewusst, dass es wieder ein schweres Spiel wird und wir eine Topleistung brauchen, wenn wir erneut punkten wollen“, sagte Altach Trainer Markus Spiegel gegenüber den “VN”. Der Gegner aus dem Burgenland, eine Spielgemeinschaft mit dem TSV Hartberg, rangiert mit vier Punkten aktuell auf Platz sieben. Zuletzt setzte es eine 0:2-Heimniederlage gegen Sturm Graz – auswärts sind die Aufsteigerinnen in dieser Saison aber noch ungeschlagen, mit einem Sieg und einem Remis.

„Altach hat in den letzten drei Runden immer gepunktet und wird dementsprechend mit viel Selbstvertrauen auftreten. Auch wir haben zuletzt sehr gute Leistungen gezeigt. Darauf wollen wir aufbauen, um am Ende auch etwas Zählbares aus dem Ländle mitzunehmen“, so Südburgenland-Trainer Harald Bacher.

Ein besonderes Augenmerk dürfte am Sonntag auch auf Olivia Rose Winter liegen. Die 22-jährige Mittelfeldspielerin ist der jüngste Neuzugang der Altacherinnen und könnte bereits gegen Südburgenland ihr Debüt feiern. Winter bringt Spielwitz und Übersicht mit – und soll dem Altacher Spiel zusätzliche Struktur verleihen. „Olivia hat sich gut ins Team eingefügt, wir freuen uns, sie bald am Platz zu sehen“, so das Trainerteam um Coach Markus Spiegel mit Sportchef Tobias Thies.

Personell kann Markus Spiegel beinahe aus dem Vollen schöpfen. Abgesehen von den Langzeitverletzten Salome Stampfli und Ylleza Kabashi steht der gesamte Kader zur Verfügung. Sarah Schneider wird verabschiedet, spielt im Herbst für Rankweil. Mit einem Heimsieg könnte sich das neuformierte SCR Altach endgültig in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.VN-TK