Immer wieder Parlak

Sport / 26.10.2025 • 11:52 Uhr
+3 🫡Wir feiern in Hörbranz einen überzeugenden 4-1-Auswärtssieg!Tarkan Parlak und Julian Maldon.jpg
So feierte Alberschwende den Sieg in Hörbranz.Verein

Alberschwende bleibt dank einem klaren 4:1-Erfolg in Hörbranz weiter im Aufstiegsrennen.

Hörbranz Alberschwende bleibt in der Vorarlbergliga auf Kurs Richtung Wiederaufstieg. Mit einem souveränen 4:1-Auswärtssieg in Hörbranz festigte die Mannschaft von Trainer Dominik Visintainer am elften Spieltag Platz zwei. Der sofortige Wiederaufstieg in die VOL.AT-Eliteliga steht damit hoch im Kurs. Nur an drei Spieltagen standen die Wälder bislang nicht auf einem der begehrten vier Aufstiegsränge. Gegen Hörbranz überzeugten sie trotz widriger Bedingungen mit hoher Effizienz, Spielkontrolle und einem eiskalten Start.

Aufgrund Ihrer Datenschutzeinstellungen wird an dieser Stelle kein Inhalt von Youtube angezeigt.

Dabei begann das Spiel mit einem Warnschuss der Gastgeber. Schon in Minute drei trat Hörbranz-Goalgetter Selim Kum zum Elfmeter an, vergab jedoch die große Chance zur Führung. Im Gegenzug kam es bitter für Hörbranz: Tormann Markus Bader verletzte sich an der Schulter und musste nach nur zehn Minuten raus. Ian Gorbach übernahm – und sah, wie Alberschwende gnadenlos zuschlug. Tarkan Parlak traf in der siebten Minute aus halbrechter Position ins lange Eck. Es war schon sein achtes Saisontor. Nur sieben Minuten später erhöhte Julian Maldoner per Strafstoß auf 0:2. Und in der 33. Minute schob Sebastian Ilmer nach einem Fehler der Hintermannschaft zum 0:3 ein. Damit war die Partie bereits früh vorentschieden.

Trotz Dauerregens blieb der Rasen in Hörbranz in einem Topzustand. Doch der Spielverlauf ließ keine Spannung mehr zu. In Minute 60 erzielte Ilmer seinen zweiten Treffer nach einer sehenswerten Kombination – es war sein erster Doppelpack der Saison. Der Treffer zum 1:4 durch Selim Kum in der 90. Minute war nur noch Kosmetik. Kum hält nun bei 14 Saisontoren, bleibt damit klar bester Torschütze der Vorarlbergliga. Doch auch der “Scharfschütze” konnte die Niederlage nicht verhindern. Für zusätzlichen Frust sorgten zwei Verletzungen: Neben Bader musste auch Verteidiger Jakob Leite angeschlagen vom Platz.

Beinahe hätte Alberschwende noch ein Traumtor draufgelegt: In der 79. Minute zog Tobias Bitschnau aus der eigenen Hälfte ab – Gorbach rettete mit Mühe über die Latte. So blieb es beim verdienten 4:1. Hörbranz bleibt auf Platz 7. Alberschwende hingegen ist voll auf Kurs – und so stabil wie schon lange nicht mehr. VN-TK