Firstfeier als wichtiger Meilenstein
Wohnbauselbsthilfe realisiert in Raggal Neubau mit 14 Wohnungen.
Raggal In Raggal entsteht derzeit ein Neubau mit insgesamt 14 Miet- und Mietkaufwohnungen. Auf einer Fläche von 2062 Quadratmetern werden leistbare Wohnungen in den Größen zwischen 44 und 92 Quadratmetern realisiert – speziell gedacht für junge Familien, die in ihrer Heimat bleiben möchten.
Kürzlich wurde mit der Firstfeier ein wichtiger Bauabschnitt abgeschlossen. Die gemeinnützige Wohnbauselbsthilfe errichtet den Bau in Zusammenarbeit mit der Baufirma Hilti & Jehle, die als Generalunternehmer regionale Betriebe einbindet.
Der Wohnbau umfasst Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen mit Loggia und Tiefgarage in Hybridbauweise. Alle Einheiten sind barrierefrei, es gibt ausreichend Abstellplätze sowie einen Fahrradraum, einen Technikraum, Kellerabteile, einen Trockenraum und einen Kinderspielplatz. Auch vier Besucherparkplätze im Außenbereich und eigene Abstellflächen für Motorräder sind vorgesehen.
Mit einer Photovoltaik-Anlage, die die Erdwärmepumpe unterstützt, wird geheizt und das Warmwasser zubereitet, dadurch wird eine hervorragende Wohnqualität gewährleistet und nicht unwesentliche zum Umweltschutz beigetragen. Die Ausrichtung der Wohnungen auf die Sonnenseite des Großen Walsertals sorgt zudem für attraktive Lichtverhältnisse.
Fertigstellung bis Ende 2026 geplant
Das Projekt, das aus zwei Baukörpern besteht, wird rund 4,3 Millionen Euro kosten. WS-Geschäftsführer Thomas Schöpf zeigt sich erfreut über den Fortschritt: „Dass wir mit diesem Projekt einen Beitrag zur Wohnungsversorgung im Großen Walsertal leisten können, ist für uns besonders wichtig.“ Die Wohnbauselbsthilfe ist mittlerweile in allen Talschaften Vorarlbergs tätig.
Auch Bürgermeistern Alexandra Martin betonte bei der Firstfeier die Bedeutung des Vorhabens: „Diese Bauten sind perfekt für junge Familien, die in Raggal ihren Hauptwohnsitz einrichten wollen. Es ist bereits das zweite Projekt, das die Wohnbauselbsthilfe hier umsetzt.“ Lob gab es zudem für die architektonische Umsetzung: „‚Dieter Vetter Architekten‘ haben die Gebäude hervorragend geplant und an den örtlichen Baustil angepasst.“ Die Wohnungen sollen bis Ende 2026 bezugsfertig sein. Angesichts der Lage und Ausstattung wird erwartet, dass sie rasch ihre zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner finden. HAB