Bludenzer Christkindlemarkt 2025 ist eröffnet

Beim Weihnachtsmarkt in der Mühlgasse kommen alle Generationen voll auf ihre Kosten.
Bludenz Zur Adventzeit ist der Bludenzer Christkindlemarkt aus dem Stadtbild nicht wegzudenken. Kürzlich eröffnete Bürgermeister Simon Tschann den diesjährigen Markt in der Mühlgasse. Augenzwinkernd meinte er: “In der Stadtratssitzung haben wir uns das Ziel gesetzt, dass jeden Tag mindestens ein Stadtrat am Markt sein und dort auch konsumieren wird. Schauen wir mal, ob uns das gelingt!” Als politische Vertreter begrüßte er Andrea Mallitsch, die Stadträte Andreas Fritz-Wachter, Cenk Dogan und Joachim Weixlbaumer, die, wie der Bürgermeister hervorhob, “das Ganze auch immer vollumfänglich unterstützen”. Willkommen hieß er zudem den Vorstandsdirektor der Sparkasse Bludenz, Thomas Schreiber, und das Ensemble der Stadtmusik Bludenz mit Michael Burgstaller, Ralf Mahner, Peter Friedle, Gerhard Peter, Peter Muther, Benjamin Simma, Edgar Fleisch und Raphael Peter, die für besinnliche Klänge sorgten.

Lobend erwähnte das Stadtoberhaupt die Wirtschaftsgemeinschaft (WIGE) Bludenz, die sich “seit Jahren dafür einsetzt, dass es im Städtle weitergeht. Wir sind ganz froh, dass wir sie haben – es geht nur miteinander”. Zum allerersten Mal besucht hat den Bludenzer Christkindlemarkt Michael Türtscher, der direkt nach der Arbeit auf dem Markt vorbeischaute und dort einen Glühmost genoss. “Die Stimmung am Markt ist gut”, stellte der Ludescher erfreut fest. Wenn er sich gerade in der Stadt aufhalten werde, wolle er die Veranstaltung auch in den kommenden Wochen besuchen. Stammgast auf dem Bludenzer Christkindlemarkt ist indessen Stadtvertreterin Nicole Weixlbaumer. “In der Mühlgasse ist es heimelig. Die Leute stehen zusammen, man kann sich super unterhalten. Auf dem Markt ist alles am Punkt und nicht so verteilt, wie das früher in der Rathausgasse gewesen ist. Am Christkindlemarkt schätze ich die weihnachtliche, familiäre Atmosphäre. Hier konsumiere ich gerne Raclettebrote. Die Küachle vom Fuchs finde ich auch ausgezeichnet.”

Bei der Markteröffnung waren am Verkaufsstand “Antonios Wolke 7” Fußball-Legende Günter “Güfi” Berchtold und seine Gattin Gabi anzutreffen. Sie schenkten dort Getränke aus. Wie Güfi im Gespräch erzählte, empfinde er den Christkindlemarkt als “etwas ganz Besonderes; es ist ein kleiner, idyllischer Markt mit spezieller Atmosphäre, wo man sich trifft, und das schätzen die Leute in der Kommunikation. Die weihnachtliche Stimmung nimmt von Tag zu Tag zu”. Am Heiligen Abend, dem 24. Dezember, werde er den Markt privat besuchen. An dem Tag werde der Chef des Hauses, sprich Antonio, bewirten.

Gemeinsam mit seiner Gattin Annemarie mischte sich Roland Fenkart unter die Marktbesucher. Im Gespräch sagte er: “Ich war selber Gründungsmitglied des Alt-Bludenzer Christkindlemarktes und habe eine der ersten Hütten selber gekauft. In den vielen Jahren, in denen wir in der Rathausgasse gewesen sind, hatte ich in meiner Hütte immer Keksle, Lebkuchen, Kakao usw.” In den 1980er-Jahren habe er das beendet. “Seitdem der Markt in der Mühlgasse ist, ist der Markt noch attraktiver – ein Kommunikationspunkt für Jung und Alt. Hier kann man gemütlich ein Raclettebrot oder einen Zack-Zack essen, was hervorragende Ware ist. Es gibt auch wunderbare Weinstände mit tollen Angeboten. Die Kreativständle, die ständig wechseln, bieten Geschenkmöglichkeiten für alle. Die Adventzeit in Bludenz ist damit aufgewertet und noch attraktiver als früher, auch dank der Stadt Bludenz und des Stadtmarketings mit der Weihnachtsbeleuchtung”, betonte Roland Fenkart. SCO









