Hohenweiler startet speziell in den Advent

Beim traditionellen Märktle stellt die Raiba am Samstag, 15 bis 21 Uhr, neue Filiale vor.
Hohenweiler Der traditionelle Weihnachtsbaum auf dem Schulplatz ist installiert und wird in hundertfachem Lichterglanz erstrahlen, jetzt muss nur noch Petrus mitspielen und den Temperaturregler so weit herunterdrehen, dass der vorausgesagte „wahrscheinliche Niederschlag“ vielleicht doch in Form von Schnee fällt, dann steht am Samstag, 15 bis 21 Uhr, einem stimmungsvollen Märktle im Hohenweiler Zentrum nichts mehr im Wege.

Und es wird ein ganz spezielles Märktle, denn dabei wird auch die neue Service-Stelle der Raiffeisenbank in der Zentrumsverbauung den interessierten Marktbesuchern vorgestellt.
Im letzten Abdruck fertiggestellt
Es war ein überaus ambitionierter „Zielsprint“, den die Handwerker hingelegt haben und „in den letzten Tagen musste mit Hochdruck gearbeitet werden, um das Vorhaben fertigzustellen“, ist Werner Hagen, der seitens Raiffeisen das Projekt begleitet, bei einem Lokalaugenschein erleichtert, dass es gerade noch geklappt hat.

Mit den Abschlussarbeiten in der neuen Raiffeisen-Filiale läuft auch die Fertigstellung in einem ersten Teil der Wohnungen, in denen ab kommender Woche die ersten Mieter einziehen werden. Bekanntlich hat Raiffeisen das Eckhaus der aus fünf Objekten bestehenden Anlage komplett erworben und wird hier neben der eigenen Filiale auch Räumlichkeiten für den Krankenpflegeverein und eben Mietwohnungen zur Verfügung stellen.

Die neue Service-Stelle der Raiffeisenbank ist Teil eines Gesamtprojekts, das im Hohenweiler Zentrum keinen Stein auf dem anderen lässt, denn neben der Wohnanlage mit rund 40 Einheiten, die im kommenden Jahr bezogen werden, umfasst das Jahrhundertprojekt auch den Neubau der Volksschule, die Auslagerung des Feuerwehrgerätehauses (Neubau wurde 2019 eröffnet) und die Adaptierung des ehemaligen Gasthofs Löwen als neues Gemeindeamt.

Vereine sind gerüstet
Die Einstimmung in die stille Zeit wird in Hohenweiler traditionell unter starker Beteiligung der Vereine organisiert, denn sie sind wieder um das leibliche Wohl der Besucher bemüht. Der kleine, aber feine Markt ist wie gewohnt zweigeteilt: Im Freigelände zwischen Schule und Gemeindeamt einerseits und der vor Fertigstellung stehenden Großbaustelle der Zentrumsverbauung haben vor allem Hohenweiler Vereine Gelegenheit, sich zu präsentieren. Marktfahrer aus der Region ergänzen das Angebot.

„Empfindliche“ Waren einschließlich vieler Krippen werden indoor im hokus angeboten und ausgestellt. Im Saal ist auch das Markt-Café eingerichtet.
Nachhaltigkeit im Fokus
Als Betreiberin der Hohenweiler Märkte misst die Gemeinde dem Umweltschutz ein hoher Stellenwert bei und hat aus diesem Grund Einweggeschirr aus Kunststoff schon vor vielen Jahren von den Märkten verbannt und hat stattdessen auf umweltschonende Alternativen verwiesen. Die Gemeinde Hohenweiler hat deshalb einen Geschirrservice (Ausleihe und Reinigung) initiiert. STP

