Ein Pop-up-Store, der geblieben ist: „Ich bin überrascht, dass die Leute die Öffnungszeiten so gut angenommen haben“

VN / HEUTE • 12:12 Uhr
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Tanya Wachter führt den Pop-up-Store in der Bahnhofstraße. Bilder: VN/JUN

Der Pop-up-Store „Nodo“ in der Bahnhofstraße öffnet nur zwei Wochen pro Monat. Betreiberin Tanya Wachter setzt auf Handgemachtes, Designerstücke und Wohnzimmeratmosphäre.

Bludenz „Nodo“ – so heißt der Pop-up-Store in der Bahnhofstraße 9, der eigentlich keiner mehr ist und am 14. November bereits sein einjähriges Bestehen gefeiert hat. Tanya Wachter hat das Konzept des „Aufpoppens“ jedoch beibehalten: Sie öffnet das Geschäft einmal im Monat für jeweils zwei Wochen am Stück – von Montag bis Freitag.

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Kunden sollen sich hier heimelig fühlen.

Das Geschäftslokal war schon immer im Familienbesitz, inzwischen hat Tanya Wachter es vollständig übernommen. „Wenn ich Miete zahlen müsste, dann könnte ich das mit dem Pop-up gar nicht machen“, sagt sie.

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Der Pop-up-Store hat einmal im Monat für zwei Wochen geöffnet.

Die Öffnungszeiten kleben gut sichtbar am Fenster, sodass die Kunden bereits im Vorfeld wissen, wann der Store wieder öffnet. Im Dezember ist das Geschäft sogar drei Wochen bis zum 22. Dezember lang geöffnet.

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Die Kanistertaschen sind seit Anbeginn im Sortiment.

In ihrem Laden kann man viel Handgemachtes kaufen, vieles davon stellt sie selbst her oder veredelt es. Sie fertigt Schmuck, verziert Taschen mit ausgefallenen, polarisierenden Sprüchen, bedruckt Geschenksäckchen, gießt Kerzenhalter aus Beton und stellt Kerzen her. Künstler und Designer sind bei ihr herzlich willkommen, einen Tag lang ihre Produkte im Geschäft auszustellen.

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Schmuck, Kerzenständer und Kerzen kreiert Tanya Wachter selbst.

Neben Selbstgemachtem bietet Tanya Wachter auch ausgewählte Secondhand-Designerware an. Im Laden hängen Kleidungsstücke und Accessoires von Burberry, Versace, Ralph Lauren und Saint Laurent. Die Kanistertaschen und Holzschalen aus dem Montafon sind seit Anbeginn in ihrem Sortiment zu finden. Sie betont, dass man bei ihr „keine fette Geldtasche“ dabeihaben muss, um fündig zu werden. Mittlerweile hat sie eine treue Stammkundschaft, einige bestellen direkt bei ihr handgefertigten Schmuck.

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Die Taschen veredelt sie mit polarisierenden Sprüchen.

Die Besucher sollen sich bei ihr wie zu Hause fühlen. „Bei mir gibt es auch einen Kaffee oder ein Glas Champagner“, sagt sie. „Es ist ein Pop-up-Store, der geblieben ist und trotzdem nur einmal im Monat öffnet. Ich bin überrascht, dass die Leute die Öffnungszeiten so gut angenommen haben.“

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Auch Secondhand-Designerware gibt es in ihrem Shop.
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Zurzeit ist es weihnachtlich dekoriert.
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Die Theke bleibt ein Eyecatcher.