Nimmer schlimmer
„Es fehlt ganz einfach das Know-how“, soll ein Sektionschef im Bidlungsministerium über die chaotischen Hakenschläge seiner Ressortchefin Heinisch-Hosek bemerkt haben. In anderen Worten: Sie wisse nicht, was sie tut und ist sich über die Folgen ihrer Handlungen nicht im Klaren. Das ist ein vernichtendes Urteil für eine Ministerin, die einen Start Marke „Schlimmer geht nimmer“ hingelegt hat.
Doch das Mitleid verdienen andere. Wie etwa all jene, die sich völlig umsonst auf die im April und Mai geplanten BildungsstandardTestungen im Fach Deutsch vorbereitet haben. Und jetzt die Beteiligten der Zentralmatura – Lehrer wie Schüler. Sie haben bis jetzt keine Gewissheit darüber, wie das Anfang Mai sein wird, wenn die schriftliche Reifeprüfung ansteht.
In Vorarlberg sind die Schüler aller 14 Gymnasien betroffen. Denen sind taktische Winkelzüge einer Ministerin herzlich egal.
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