Ameisen in ärztlicher Mission

Ein Verletzter, ein Notzeichen – schon rücken Helfer an, holen das Opfer nach Hause und behandeln die Wunden. Afrikanische Matabele-Ameisen haben ein ausgeklügeltes Rettungssystem entwickelt. Sie leben von der Jagd auf Termiten und werden oft verletzt. Die Verwundeten werden nicht einfach ihrem Schicksal überlassen. Vielmehr ziehen andere Ameisen los, suchen sie, schleppen sie heim, lecken ihre Wunden – und retten ihnen vielfach das Leben, wie Forscher der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) herausfanden. APA