Um 2,4 Millionen Euro sanierte Kunsteisbahn Hohenems ist in Betrieb

Vorarlberg / 20.03.2019 • 14:59 Uhr
Im Hintergrund sind die neuen Umkleidekabinen zu sehen.tf
Im Hintergrund sind die neuen Umkleidekabinen zu sehen.tf

Eisbahn mit neuer Umkleide sowie Licht- und Soundanlage.

hohenems Am vergangenen Samstag wurde die um 2,4 Millionen Euro sanierte Kunsteisbahn im Hohenemser Herrenried im Beisein der Bürgermeister Dieter Egger, Gottfried Brändle (Altach) und Rainer Siegele (Mäder) sowie Sportstadtrat Friedl Dold und HSC-Obmann Mike Töchterle offiziell eröffnet.

Das am Wochenende stattfindende traditionelle Besenturnier wurde für die Eröffnungszeremonie unterbrochen, die Besucher hatten von 14 bis 16 Uhr die Gelegenheit, die neuen Räumlichkeiten zu besichtigen. Das nagelneue Umkleidegebäude wurde vom Schlittschuhklub bereits in Besitz genommen. Zudem wurden auch eine topmoderne Beleuchtungsanlage und eine zeitgemäße Beschallungsanlage errichtet. Das neue Umkleidegebäude mit rund 330 Quadratmeter Nutzfläche konnte in massiver Bauweise umgesetzt werden.

Vier nagelneue und komfortable Umkleidekabinen inklusive entsprechender Nasszellen und Nebenräume bieten den Kampfmannschaften und dem Nachwuchs des Hohenemser Schlittschuhclubs (HSC) nun ausreichend Platz. Darüber hinaus wurde eine neue Bande inklusive Straf- und Juryboxen angebracht und eine zeitgemäße Flutlichtanlage mit vier Masten an den Eckradien installiert. Die Investition in eine neue, modernere und hochwertigere Beschallungsanlage bietet den Besuchern außerdem ein deutlich besseres Hörerlebnis.

Die Bürgermeister Gottfried Brändle (v. l.) und Dieter Egger, Stadtrat Friedl Dold, HSC-Obmann Mike Töchterle und Bürgermeister Rainer Siegele.
Die Bürgermeister Gottfried Brändle (v. l.) und Dieter Egger, Stadtrat Friedl Dold, HSC-Obmann Mike Töchterle und Bürgermeister Rainer Siegele.

Von der Revitalisierung profitieren neben dem HSC mit seinen Kampf-, Nachwuchs- und Seniorenmannschaften auch über 20 Hobbymannschaften, rund 4000 Schul- und Kindergartenkinder und an die 10.000 Eislaufsportler, nicht nur aus Hohenems, sondern auch aus der gesamten Umgebung. Daher wurde auch eine Kostenbeteiligung der angrenzenden „amKumma“-Gemeinden Götzis, Altach, und Mäder vereinbart, wofür sich Bgm. Dieter Egger herzlich bedankte.

Im Sommer dieses Jahres wird die längsseitige Stehtribüne noch mit einer Stahl-/Holzkonstruktion überdacht. Außerdem werden die bestehenden Geländer gemäß den neuesten, sicherheitstechnischen Bestimmungen erneuert. Der Zugang im Eingangsbereich wird barrierefrei umgebaut. TF