Vernissage zur aktuellen Ausstellung „Betonart“ von Reinhard Welte
Galerie im Grünen.
Satteins Reinhard Welte ist Autodidakt, eine Kunstschule oder ähnliche Institutionen hat er nie besucht. Umso beeindruckender sind seine Arbeiten. Nachdem er sich in seiner Jugend vor allem mit der Musik beschäftigt hatte, fand er bald den Weg zur Malerei und seit mittlerweile mehr als 20 Jahren zur Bildhauerei. Vorwiegend arbeitet Welte dabei mit dem Werkstoff Beton. Er erschafft von Grund auf verschiedenste neue Mitbewohner, die dann den Weg in seinen Garten finden. Dort ergibt sich mitten in der Natur ein wunderbares Wechselspiel zwischen Pflanzen und Bäumen und den Betonskulpturen.
In seinen Figuren verarbeitet Welte seine eigenen Gedanken, dabei zeigt der Werkstoff Beton seine Lebendigkeit. Mit den Jahren verwittern die Skulpturen und verändern ihren Charakter, ohne an Schönheit zu verlieren – Welte sieht hier starke Parallelen zum realen Leben.
Skulpturengarten
Bei der Vernissage in seiner natürlichen Kunstoase präsentierte der Satteinser Künstler rund 60 Skulpturen und freute sich über das Kommen zahlreicher Freunde, Nachbarn und Künstlerkollegen aus dem ganzen Land. Gattin Hannelore hatte dabei zusammen mit weiteren Familienmitgliedern die Bewirtung der Gäste übernommen; für die musikalische Umrahmung sorgte Günter Konzett. Neben der Kunst im Garten gab es zudem einen Einblick in das private Atelier des großartigen Künstlers. CEG
