Teddybären in Behandlung

Vorarlberg / 25.09.2019 • 10:00 Uhr
Teddybären in Behandlung
In Feldkirch werden derzeit erkrankte und verletzte Kuscheltiere behandelt. VN/SAMS

1150 Kinder nehmen am vierten Teddybären-Krankenhaus im LKH Feldkirch teil.

Feldkirch Seit Montag und bis Mittwoch am Abend, 25. September, ist das Landeskrankenhaus Feldkirch wieder Anlaufstelle für erkrankte Stofftiere. 1150 Kinder haben sich mit ihren kleinen Patienten dieses Jahr im „Teddybär-Krankenhaus“ angemeldet. Dabei lernen die Kinder spielerisch den Ablauf im Krankenhaus kennen: Von der Anmeldung über die Untersuchung bis zur Behandlung der Blessuren werden alle Stationen des Krankenhausbetriebs durchlaufen. Dazu kommen ein Zahnarzt und eine Apotheke und eine kleine Cafeteria gibt es ebenso.

Die Kinder helfen bei der Untersuchung und Behandlung ihrer Stofftiere auch selber mit. VN/Sams
Die Kinder helfen bei der Untersuchung und Behandlung ihrer Stofftiere auch selber mit. VN/Sams

Da ist es fast kein Wunder, dass bei so viel Aufregung ein Teddybär kollabiert und von Kindern, Sanitätern und Ärzten reanimiert werden muss. Teddybär-Krankenhausleiterin Vanessa Dunst beruhigt: „Wir haben eine 100-prozentige Erfolgsrate.” Dunst, Medizinstudentin im letzten Jahr, kümmert sich mit 136 weiteren Medizinstudenten und Krankenpflegeschüler um die ärztliche Versorgung. Im Betrieb wird aber nicht zwischen Pflegern und Ärzten unterschieden – alle sind als Dr. Ted im Dienst.

Impressionen

Die Stoff-Patienten durchlaufen, je nach Erkrankung, mehrere Stationen. VN/Sams
Die Stoff-Patienten durchlaufen, je nach Erkrankung, mehrere Stationen. VN/Sams
Auch eine CT-Röhre und eine Röntgenabteilung gibt es. VN/Sams
Auch eine CT-Röhre und eine Röntgenabteilung gibt es. VN/Sams
Der große Teddy war kollabiert - dank erfolgreicher Reanimation geht es ihm aber wieder gut. VN/Sams
Der große Teddy war kollabiert – dank erfolgreicher Reanimation geht es ihm aber wieder gut. VN/Sams