Workshop-Meisterwerke in Brand präsentiert

Die Malwerkstatt als Augenweide.
Brand „Man müsste das Badezimmer zum Konzertsaal machen – dann könnte jeder singen. Beim Malen ist es dasselbe“, fasst der Bürser Künstler Hubert Konzett die Malwerkstatt „Augenweide“ im alten Schualhüsle in Brand zusammen. Zehn Frauen und ein Mann haben sich an zwei Wochenenden im Rahmen der Malwerkstatt der Initiative „Tal schafft Kultur“ und unter dem Motto „Augenweide – miar molen mitnand“ intensiv mit Kunst auseinandergesetzt, eigene Bilder gemalt und diese unlängst bei einer öffentlichen Vernissage in Brand einem begeisterten Publikum präsentiert.

Insgesamt 24 Stunden waren unter der Mithilfe von Konzett ganz der Mal-Leidenschaft gewidmet. Das alte Schualhüsle diente als Kulisse für den Workshop, die herbstliche Stimmung mit bunt gefärbten Bäumen vor der Türe sorgte zudem für eine ganz eigene Atmosphäre und Hubert Konzett mit seiner offenen Art rundete das überaus gelungene Augenweide-Konzept ab.
Da bis zuletzt gemalt und kreativ gearbeitet wurde, war die große Frage, ob alle Kunstwerke bis zur öffentlichen Präsentation im Walser-Ensemble rechtzeitig trocknen würden. „Alles gut“, freute sich auch Thomas Ludescher als künstlerischer Leiter der Initiative „Tal schafft Kultur“ bei der mehr als gelungenen Vernissage, Ausstellung und Finissage in einem und versichert gemeinsam mit Konzett, dass dies bestimmt nicht die letzte Malwerkstatt war.
Für die musikalische Umrahmung sorgte ein Trompetenensemble der Klasse von Daniel Huber und die Klavierklasse von Margarita Nesteruk. MEZ