Bürser Kreisel eine runde Sache
Neuer Autobahnanschluss Bludenz-Bürs nimmt allmählich Form an. Kreisverkehr über die A 14 beinahe geschlossen.
Bürs Seit Mitte Jänner sind die Arbeiten beim Autobahnanaschluss Bludenz-Bürs wieder voll im Gang. Aktuell wird vor allem auf den umliegenden Landes- und Gemeindestraßen gearbeitet. „Die neue Erschließung muss entsprechend vorbereitet bzw. abgeschlossen werden, damit im Herbst die bestehende Verbindungsbrücke über die Autobahn abgebrochen werden kann“, informiert Asfinag-Bauleiter Walter Nussbaumer.
Kreisel statt Ampel
Während die parallel zum Zimbapark verlaufende Gemeindestraße teilweise bereits aufgelöst wurde, wird ab März zudem mit den Arbeiten im Bereich der bisherigen Ampel direkt bei der Bürser Brücke gestartet. Hier gilt es mittels Verbreiterungen einen weiteren künftigen Kreisverkehr vorzubereiten, der bis im Frühsommer die bestehende Ampelanlage ersetzen wird. „Wir arbeiten uns in diesem Bereich quasi von außen nach innen. Da hier die Hauptverbindung verläuft und keine Sperre möglich ist“, führt Nussbaumer aus.
Im Autobahnbereich konnten die beiden Kreiselbrücken bekanntlich noch vor dem Winter fertiggestellt werden. „Derzeit sind wir damit beschäftigt, die Stützmauern von Brücke zu Brücke zu errichten, um den Kreisverkehr komplett zu schließen“, gibt der Bauleiter gegenüber den VN an. Bis zum Ende der Wintersaison Mitte April bleibt die Vierspurigkeit auf der Autobahn aufrecht, danach werden sich die Arbeiten vermehrt auch wieder dorthin verlagern.
Arbeiten voll im Plan
„Ziel ist es, die Arbeiten möglichst ohne Sperren durchführen zu können“, nennt der Bauleiter die größte Herausforderung des rund 29 Millionen Euro teuren Bauvorhabens. “Was den Bauzeitplan und die Kosten betrifft, liegen wir aktuell voll im Plan“, kann Nussbaumer erfreut berichten.
