Schülervertreter gespalten über Matura 2020

AHS-Vertreterin Katja Spacek übt viel Kritik, BHS-Sprecherin Laura Bayer ist zufrieden.
Bregenz Uneins über Sinn und Wert der Matura 2020 sind die beiden Landesschulsprecherinnen. Während Katja Spacek (17), Sprecherin der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, von einer “Matura für Priviligierte” spricht, berichtet Laura Bayer als Vertreterin der berufsbildenden höheren Schulen von großer Zufriedenheit unter Schülern mit der Durchführung einer Reifeprüfung. “Faire Bedingungen sind garantiert. Die Schülerinnen und Schüler der achten Klasse werden später wie all ihre Vorgänger ein Maturazeugnis vorzeigen können.”

Trotz grundsätzlicher Kritik will Katja Spacek nicht alles schlechtreden. “Immerhin können sich auch jene für den Ergänzungsuntericht anmelden, die ihre Zeugnisnoten verbessern wollen.” Als sehr nachteilhaft findet sie jedoch den straffen Zeitplan, der keine Optionen zulasse.