Soldaten für Assistenzeinsatz in der Coronakrise ausgezeichnet

Dank für das Engagement im Dienste der Gesundheit und Sicherheit.
Feldkirch Seit März waren 200 Soldaten, davon rund 150 der Kampfunterstützungskompanie des Jägerbataillon 17 aus der Steiermark, insgesamt neun Wochen lang zur Unterstützung der Polizei und der Gesundheitsbehörden in Vorarlberg im Einsatz.
Auch Soldaten des Einrückungstermins Oktober 2019, deren Grundwehrdienst um zwei Monate verlängert wurde, leisteten so ihren Dienst. Nun wurden diese Soldaten durch die Miliz abgelöst.
Die Soldaten werden nun entweder das Bundesland verlassen oder Ende Mai abrüsten. Im Rahmen einer eigens ausgestalteten Feierlichkeit im Bildungszentrum der Sicherheitsakademie in Feldkirch-Giesingen wurden die Soldaten für ihren sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz mit der Einsatzmedaille des Österreichischen Bundesheeres ausgezeichnet. Lob und Anerkennung gab es dabei vor allem durch die Landesregierung und die Landespolizeidirektion.
„Wir sind froh und dankbar, dass wir uns in Vorarlberg auf das Bundesheer verlassen können. Die eingesetzten Soldaten haben in der Coronakrise in einer vorbildlichen bundesländerübergreifenden Zusammenarbeit bewiesen, dass sie befähigt sind, im konstruktiven Miteinander von Polizei, Land, Bezirkshauptmannschaften und Gemeinden die an sie gestellten Sicherheitsaufgaben auf hohem Niveau zu erfüllen“, bekräftigte Sicherheitslandesrat Christian Gantner. Dem schloss sich Landespolizeidirektor Hans-Peter Ludescher an, indem er das Kooperation zwischen Militärkommando und Landespolizei unterstrich. „Die Zusammenarbeit von Exekutive und Bundesheer konnte rasch und professionell umgesetzt werden.“ Der Militärkommandant von Vorarlberg, Brigadier Gunther Hessel, betonte, „dass sich die Soldaten durch ihre professionelle Durchführung des Einsatzes bei den Gesundheitskontrollen an den Grenzen, die in mehrerlei Hinsicht herausfordernd waren, besondere Verdienste erworben haben. „Respekt für diese Leistung“.