Bregenz Die kürzlich stattgefundenen Wahlen der neuen LandesschulsprecherInnen endeten mit einem durchschlagenden Erfolg für die Vertreter der Fraktion „Aktion kritischer Schüler“ (AKS). Sie stellen im kommenden Jahr die LandesschulsprecherInnen der allgemeinbildenden höheren Schulen (AHS), der berufsbildenden mittleren und höheren Schulen (BMHS) sowie der Berufsschulen.
Zwei Maturanten
Bei den Wahlen zum Sprecher/zur Sprecherin der BMHS setzte sich die 18-jährige Annika Wakolbinger durch. Die Bregenzerin besucht im kommenden Jahr die fünfte Klasse der HLW Marienberg. Sie ist erst seit Anfang Jahr Mitglied der AKS. Ihre „politische“ Karriere startete sie als Aktivistin der „Fridays for Future“-Bewegung und absolvierte gleichzeitig verschiedene Workshops der Aktion kritischer Schüler.
Die Bregenzerin Annika Wakolbinger vertritt im Schuljahr 2020/21 die Interessen der SchülerInnen an den berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. AK
Maximilian Kubesch heißt der neue Landesschulsprecher der Vorarlberger Gymnasiasten. Er ist erst 16 und wird trotzdem kommendes Jahr bereits zur Matura antreten. Das kommt daher, weil er aufgrund seiner Reife ein Schuljahr überspringen durfte. „Ich freue mich, im kommenden Schuljahr die Interessen meiner Kolleginnen und Kollegen vertreten zu dürfen“, kommentiert Kubesch seine Wahl.
Roni Hoti hat Erfahrung
Die AKS stellt auch den neuen Sprecher der Vorarlberger Berufsschüler. Es ist dies Roni Hoti, bereits 22 Jahre alt und Schüler der Landesberufsschule in Bregenz. Der in Ausbildung befindliche Anlagen- und Betriebstechniker verfügt bereits über Erfahrung in der Schülervertretung. Der Lustenauer war als Gymnasiast schon einmal stellvertretender AHS-Landesschulsprecher.