Grüne im Bezirk Bludenz präsentieren ihre Schwerpunkte

Spektakulärer Wahlkampfauftakt mit Riesentransparent am Hängenden Stein.
Nüziders Ein 7×7 Meter großes Grünes Herz prangt seit gestern Nachmittag am Hängenden Stein in Nüziders. Die aufsehenerregende Aktion markiert den gemeinsamen Wahlkampfstart der Grünen Listen im Bezirk Bludenz. Erstmals treten bei der kommenden Gemeindewahl am 13. September mit Bludenz, Bürs, Nenzing, Nüziders und Vandans gleich fünf Grüne Listen an.
Mutig soll nicht nur die Kletteraktion am Hängenden Stein sein, wo die Aktivisten die Nacht an der Wand verbrachten, sondern auch die Klimapolitik der Grünen. „Mutigen Klimaschutz gibt es nur mit den Grünen. Es braucht Mut und Herz von politischer Seite, damit wir der nächsten Generation einen lebenswerten Planeten übergeben können. Dafür setzen wir uns in jeder Gemeinde ein“, so Nadine Kasper (39), Spitzenkandidatin in Vandans.
„Dass wir im Bezirk Bludenz zum ersten Mal mit fünf Listen bei der Gemeindewahl antreten, zeigt, wie wichtig die Grünen Themen – Umweltschutz, öffentlicher Verkehr, Kinderbetreuung – auch auf Gemeindeebene sind“, freut sich Alexander Schallert (47), Spitzenkandidat in Nüziders, über den Zulauf und Rückhalt aus der Bevölkerung. Neben dem grünen Herz in Nüziders, setzen die Kandidaten auch am Postplatz in Bludenz, beim Rathaus in Nenzing und in Vandans und Bürs jeweils im Dorfzentrum sichtbare Zeichen für Grünes Engagement.
„Uns ist eine Dorf- und Stadtgrenzen überschreitende Zusammenarbeit sehr wichtig, weil uns ähnliche Themen bewegen: Dank unserer einzigartigen Alpenlandschaft sind wir eine beliebte Tourismusregion. Damit das so bleibt und auch unsere Kinder noch eine intakte Umwelt vorfinden, müssen wir auf nachhaltigen und sanften Tourismus setzen – im Winter und Sommer“, betont die Grüne Landtagsabgeordnete. Geht es nach den Grünen sollen zudem die Dorfzentren aufzuwertet und dadurch die Verkehrsbelastung minimiert werden. „Dank der engen Zusammenarbeit können wir Synergien nutzen und Projekte gemeinschaftlich mit Blick auf die ganze Region umsetzen“, so Schallert abschließend.