Ein neuer Polizeihund namens Siegfried

Kommissar „Schnüffelnase“ tritt seinen Dienst bei der Vorarlberger Polizei an.
Bregenz Was werden wohl seine zukünftigen dienstlichen Aufgaben sein? Personen und Gegenstände aufstöbern? Als vierbeiniger Rauschgiftfahnder fungieren? Oder gar Leben retten?
Bereit für die Ausbildung
Dies alles steht noch in den Sternen, denn der junge Schäferhund Siegfried „Sigi“ trat gerade erst im stolzen Alter von acht Wochen seinen Dienst bei der Vorarlberger Bundespolizei an. Erstmal kommt einiges auf ihn zu. Gemeinsam mit seinem Diensthundeführer Philipp Auer wird er als „Junghund“ nun die übliche Ausbildung für Polizeihunde durchlaufen.
Was heißt, dass er neben den drei Modulen im Bundesausbildungszentrum „BAZ“ Bad Kreuzen in Oberösterreich mit jeweils sechs, zehn und 15 Monaten an den monatlichen Diensthundeübungen und Junghundeübungen im Lande für seine kommende Tätigkeit vorbereitet und am Ende seiner Ausbildung durch eine Abschlussüberprüfung zertifiziert wird.
Das bedeutet, dass er im Alter zwischen 17 und 20 Monaten einsatzfähig wird. Mit der Abschlussprüfung werden folgende Fähigkeiten festgestellt: Unterordnung, Fährtenarbeit, Stöbern nach Gegenständen und Personen sowie Schutzdienst.

Große Auswahl
Während seiner Ausbildung wird je nach Bedarf an Sonderverwendung im Lande und Eignung des Diensthundes entschieden, welche Zusatzausbildung er im Anschluss durchlaufen wird. Hier stehen folgende zur Auswahl: Suchtmittelspürhund, Sprengstoffspürhund, Blut- und Leichenspürhund oder auch Brandmittelspürhund. „Sigi“ ist somit das 14. Mitglied der vierbeinigen Vorarlberger Diensthundestaffel.
Du hast einen Tipp für die VN Redaktion? Schicke uns jetzt Hinweise und Bilder an redaktion@vn.at.