Internationales Amt für Hohenemser Grüne Tschallener

Stadträtin jetzt in internationalem Bodenseerat.
Hohenems „Die Grenzschließungen während des Corona-Lockdowns im Frühjahr haben gezeigt, dass wir nicht nur wirtschaftlich eng mit unseren Nachbarländern verbunden sind, sondern auch kulturell und familiär“, betont die Hohenemser Stadträtin Patricia Tschallener, erstes grünes Mitglied im internationalen Bodenseerat, anlässlich des ersten Treffens des Rats in dieser Periode am vergangenen Samstag in Weinfelden. „Vor allem in der Energiewende, im Klimaschutz, in der Mobilität oder der regionalen Lebensmittelversorgung braucht es einen konstruktiven Austausch der Ideen und Erfahrungen,“ fügt sie an. Nur so könne man gemeinsam etwas bewirken.
Auch die Kulturszene und Bildungsmöglichkeiten leben vom gegenseitigen Austausch und Tschallener weist vor allem auf das Potenzial eines Standorts einer internationalen Bodenseeuniversität in Vorarlberg hin. „Ich erwarte mir vom internationalen Bodenseerat, dass wir durch eine enge Zusammenarbeit die tatsächlichen Grenzen zwischen den Staaten, die auch zu Grenzen im Kopf führen, Schritt für Schritt überwinden“, schließt Tschallener.