Neue alte Gesichter im Olympiazentrum Dornbirn

Mehrere personelle Wechsel wurden durch Karenzen nötig. Ex-Altach-Trainer Grabherr an Bord.
Dornbirn Über den Sommer wurde im Olympiazentrum Vorarlberg intensiv daran gearbeitet, einige Personallücken wieder kompetent zu füllen. Die Gründe für diese Personallücken waren so gut wie immer erfreuliche, sind sie doch fast ausschließlich aufgrund von Karenzen entstanden. Seit Oktober verstärken einige neue Köpfe das Olympiazentrum, teilweise änderten sich Aufgaben bei bestehenden Mitarbeiterinnen und auch eine Rückkehrerin gibt es.
Die meisten Veränderungen gab es im Bereich Fachverbandsunterstützung: Nicola Stadler stockt ihr Arbeitsausmaß in der Elternteilzeit wieder auf und wechselt aus dem Bereich Ausbildung, in dem sie von Herbst 2015 bis Mitte 2018 gearbeitet hatte, mit einem Arbeitsausmaß von 50 Prozent in die Fachverbandsunterstützung. Nicola bringt Verbandserfahrung aus ihrer Arbeit für den britischen BMX-Verband und den australischen Segelverband mit. In Vollzeit gibt es einen Neuzugang, der nicht nur viel Erfahrung im Spitzensport und generell im organisierten Sport mitbringt, sondern auch viel Kompetenz in Themen wie Führung und Menschen in der Organisationsentwicklung: Werner Grabherr, der frühere Cheftrainer von Fußball-Bundesligist SCR Altach, bringt seine Kompetenz künftig in die Unterstützung der Vorarlberger Landesfachverbände ein. Christine Popp befindet sich in Mutterschutz.
Im Ausbildungsbereich gibt es ebenfalls einen Neuzugang: Güzide Izmirli übernimmt die Aufgaben von Marit van Arendonk. Neben ihrer langjährigen Erfahrung in Organisation und Marketing bei den ÖBB bringt sie auch hohe Sportaffinität mit: Aiki-Jutsu und Yoga sind ihre sportlichen Steckenpferde.
„Vorarlberg >>bewegt“ darf sich über eine Rückkehrerin freuen: Ines Woger kehrt nach ein paar Jahren, die sie in der Steiermark und in Oberösterreich verbracht hat, wieder ins Olympiazentrum zurück, wo sie bereits von 2012 bis 2015 gearbeitet hat. Zusammen mit Eva Brunner-Wildauer übernimmt sie die Aufgaben von Ulrike Winsauer, deren Mutterschutz zu Sommeranfang begonnen hat.