Quartiersentwicklung Leutbühel in Bregenz bis zum Frühjahr 2022 abgeschlossen

Vorarlberg / 07.05.2021 • 19:49 Uhr
So soll der neue Leutbühel im Herzen von Bregenz im Frühjahr nächsten Jahres laut Computerrendering einmal aussehen.<span class="copyright">Expressiv GmbH</span>
So soll der neue Leutbühel im Herzen von Bregenz im Frühjahr nächsten Jahres laut Computerrendering einmal aussehen.Expressiv GmbH

Fertigstellung im Frühjahr 2022 vorgesehen, Kosten rund 2,4 Millionen Euro.

Bregenz Vom September 2018 bis zum Frühjahr 2019 hat die Stadt die Kirchstraße und die Römerstraße optisch neu gestaltet und die unterirdische Infrastruktur erneuert. Wie bereits in den VN berichtet, soll jetzt ab Herbst im Rahmen der Quartiersentwicklung Leutbühel der nächste Schritt erfolgen. Der notwendige Projektbeschluss dazu fiel in der Stadtvertretung am
6. Mai. Auch erste Baumeisterarbeiten wurden nach erfolgter Ausschreibung an die billigstbietende Firma vergeben.

Baumhain, Brunnen versetzt

Betroffen ist zum einen der Leutbühel selbst. Er soll zwecks Einheitlichkeit des innerstädtischen Bereichs vom Kornmarkt bis zur Römerstraße ebenfalls einen gelben Bodenbelag erhalten. Außerdem soll der Brunnen versetzt und ein Baumhain errichtet werden. Der Bauabschnitt umfasst aber auch die Maurachgasse, das Apothekergässele sowie die Deuringstraße vom Leutbühel bis zur Belruptstraße. In der Maurachgasse wird unter anderem an eine gestalterische Aufwertung durch eine Kombination der Bestandspflasterung mit neuen Granit- und ergänzenden Kleinpflastersteinen gedacht. Dazu kommen eine Versetzung des Brunnens und die Installation einer Wasserrinne im oberen Bereich. Deuringstraße und Apothekergässele werden mit dem bekannten gelben Farbasphalt ausgeführt.

Die neu gestalteten Bereiche sollen eine deutlich größere Aufenthaltsqualität bieten, zum Begegnungsraum für Menschen jeden Alters werden, eine vielfältigere Nutzung im Hinblick auf Märkte und dergleichen zulassen und somit auch eine wirtschaftliche Aufwertung erfahren. Die Kostenschätzung beläuft sich auf 2,4 Millionen Euro brutto. Gebaut werden soll bis zum Frühjahr 2022, wobei jeweils von Anfang Dezember bis Mitte Jänner eine Arbeitspause eingelegt wird.