Musikalische Träume zum Innehalten

Vorarlberg / 14.06.2021 • 16:13 Uhr
Thorsten Hinrichsen, Markus Mörschbacher, Rene Fend, Paul Amann und Johannes Kremmel hatten neue Songs im Gepäck. <span class="copyright">HEilmann</span>
Thorsten Hinrichsen, Markus Mörschbacher, Rene Fend, Paul Amann und Johannes Kremmel hatten neue Songs im Gepäck. HEilmann

Trickster Flint nahmen mit dem Album „N8“ im Saumarkt mit auf eine musikalische Traumreise.

Feldkirch Nach langer Auftrittspause waren Trickster Flint im Theater am Saumarkt zu Gast und präsentierten ihr neues Album. Im Konzeptalbum „N8“ (sprich Nacht) wird der Musik viel Raum gegeben, sich laufend zu ändern und permanent weiterzuentwickeln. Wie in einem Traum weiß man nie, wohin die Reise am nächsten Moment gehen wird. Auf ihrem Konzert begeisterte die Band mit ihrer Traumreise die Zuhörer im Saal.

Unter den Gästen: Gregor Pfleger und Stadträtin Marlene Thalhammer.
Unter den Gästen: Gregor Pfleger und Stadträtin Marlene Thalhammer.

Trickster Flint ist es auf ihrer Zeitreise in zwei Jahrzehnten und mittlerweile fünf Alben gelungen, sich ständig weiterzuentwickeln und einen eigenständigen Sound zu kreieren, der zu lyrischen Texten zwischen Pop, Rock und Jazz variiert und musikalisch ebenso schwer einzuordnen ist wie etwa Element of Crime oder die späten Alben von Talk Talk und gleichzeitig an prägende Progressive Rock Bands der Siebziger Jahre wie Pink Floyd und Genesis erinnert.

Mit dabei waren auch Carolina Nägele und Marlies Stark.
Mit dabei waren auch Carolina Nägele und Marlies Stark.

Augen zu und träumen

Die erste Hälfte ihres Post-Corona-Auftritts widmeten Trickster Flint ihrem neuen Album „N8“, deren melancholisch-stille Songs wie „Mondli8“ (sprich „Mondliacht“), „Blackbird and Sparrow“ und „La Nuit si claire – Nacht so klar“ äußerst gefühlvoll entfaltet wurden. Thorsten Hinrichsen (Gitarre und Gesang), Markus Mörschbacher (Gitarre, Akkordeon, Xylophon und Gesang), Paul Amann (Piano, Synthesizer) sowie Rene Fend am Bass und Johannes Kremmel am Schlagzeug rollten einen musikalischen Teppich aus, der zu melancholischen Texten zum Träumen, Innehalten und die Augenschließen einlud. Dazu passend trug Poetry Slammer Simon Ludescher poetische Zeilen vor.

Mit schnelleren Songs wie „We shall rumble“ begleitete die Band die Konzertgäste nach der Pause äußerst kontrastreich auf eine Zeitreise zu ihren früheren Alben. HE

Susanne, Nina und Johannes waren begeistert.
Susanne, Nina und Johannes waren begeistert.