So nutzen die Vorarlberger den Sommereinzug im Land

Vorarlberg / 15.06.2021 • 08:00 Uhr
So nutzen die Vorarlberger den Sommereinzug im Land
VN/STEURER

Wer kann, nutzte das Wetter und den wolkenlosen Himmel am Montag für einen Badegang, ein erfrischendes Eis, eine lockere Rundfahrt oder einfach, um das ein oder andere Treffen nachzuholen.

Schwarzach Auf den regnerischen und kalten Frühling folgt der Juni mit der ganzen Kraft des Sommers. Wer kann, nutzt das Wetter und den wolkenlosen Himmel für einen Badegang, sei es im Badebecken, an den zahlreichen Flüssen des Landes oder direkt im Bodensee. Doch auch abseits des kühlen Nass gibt es Erfrischungsmöglichkeiten – und Treffen nachzuholen, die bislang durch die Coronamaßnahmen in dieser Form nicht immer möglich waren. Und ein Blick in den Wetterbericht zeigt: Der Juni meint es noch länger gut mit uns.

Text: Mirijam Haller, Matthias Rauch. Fotos: Oliver Lerch, Matthias Rauch

Für <strong>Verena Wohlgenannt</strong> aus Feldkirch und <strong>Tamara Casanova</strong> aus Dornbirn bot sich der Montag für den ersten Freibadbesuch des Jahres an. Die Wahl fiel auf das Rheinauen in Hohenems. "Hoffentlich wird es ein warmer und trockener Sommer", wünscht sich die 22-jährige Dornbirnerin. Dem kann sich die 26-jährige Verena nur anschließen. "Hauptsache man bekommt etwas Farbe".
Für Verena Wohlgenannt aus Feldkirch und Tamara Casanova aus Dornbirn bot sich der Montag für den ersten Freibadbesuch des Jahres an. Die Wahl fiel auf das Rheinauen in Hohenems. "Hoffentlich wird es ein warmer und trockener Sommer", wünscht sich die 22-jährige Dornbirnerin. Dem kann sich die 26-jährige Verena nur anschließen. "Hauptsache man bekommt etwas Farbe".
<strong>Muriel Pfeifer</strong> mag es schnell. Mit ihrem Motorrad fährt die 20-Jährige im Sommer gerne mit Freunden auf längere Touren nach Italien. „Und sonst ganz gerne hier in Vorarlberg", erzählt die Feldkircherin. Das schöne Wetter die kommenden Tage wird sie auch auf dem Beach-Volleyball-Platz verbringen.
Muriel Pfeifer mag es schnell. Mit ihrem Motorrad fährt die 20-Jährige im Sommer gerne mit Freunden auf längere Touren nach Italien. „Und sonst ganz gerne hier in Vorarlberg", erzählt die Feldkircherin. Das schöne Wetter die kommenden Tage wird sie auch auf dem Beach-Volleyball-Platz verbringen.
Ein kühles Eis ist der beste Genuss an heißen Tagen. Welche Sorten bei den hohen Temperaturen besonders gut schmecken, weiß <strong>Marco Zanzotto</strong>, Inhaber der Gelateria Pinocchio in Feldkirch: „Maracuja und Mango sind sehr erfrischend und kommen heuer gut an“, erklärt der gebürtige Italiener, der ab Juli sein Café plastikfrei betreibt. Sein ganz persönlicher Favorit: Zitrone. Für Kinder auf keinen Fall fehlen darf das Pinocchio-Eis, das mit seiner blauen Farbe besticht.
Ein kühles Eis ist der beste Genuss an heißen Tagen. Welche Sorten bei den hohen Temperaturen besonders gut schmecken, weiß Marco Zanzotto, Inhaber der Gelateria Pinocchio in Feldkirch: „Maracuja und Mango sind sehr erfrischend und kommen heuer gut an“, erklärt der gebürtige Italiener, der ab Juli sein Café plastikfrei betreibt. Sein ganz persönlicher Favorit: Zitrone. Für Kinder auf keinen Fall fehlen darf das Pinocchio-Eis, das mit seiner blauen Farbe besticht.
Die sommerlichen Temperaturen lange ersehnt hat <strong>Barbara Niederer</strong>: „Ich mag die Sonne einfach lieber!“ Gemeinsam mit der Familie nutzt sie das trockene Wetter und lässt das Boot in den Bodensee einwassern. Auch Hündin Becky kommt auf ihre Kosten: "Sie kommt zur Abkühlung einfach mit ins Wasser."
Die sommerlichen Temperaturen lange ersehnt hat Barbara Niederer: „Ich mag die Sonne einfach lieber!“ Gemeinsam mit der Familie nutzt sie das trockene Wetter und lässt das Boot in den Bodensee einwassern. Auch Hündin Becky kommt auf ihre Kosten: "Sie kommt zur Abkühlung einfach mit ins Wasser."
Für <strong>Kimberly Leitner</strong> und <strong>Magdalena Reichinger</strong> ging es am Montagnachmittag in die Rheinauen an den alten Rhein. "Wir hoffen, dass der Sommer so bleibt und wir viel mit unseren Freunden machen können", erklären die 14-jährigen Hohenemserinnen. Entsprechend setzen sie ihre Hoffnungen darauf, dass die Coronamaßnahmen nicht wieder verschärft werden müssen.
Für Kimberly Leitner und Magdalena Reichinger ging es am Montagnachmittag in die Rheinauen an den alten Rhein. "Wir hoffen, dass der Sommer so bleibt und wir viel mit unseren Freunden machen können", erklären die 14-jährigen Hohenemserinnen. Entsprechend setzen sie ihre Hoffnungen darauf, dass die Coronamaßnahmen nicht wieder verschärft werden müssen.
"Ich arbeite lieber im T-Shirt als in fünf Pullovern", freut sich der 17-jährige <strong>Noah Kogler</strong> über die Ankunft des Sommers in Vorarlberg. Bei dem Wetter seien die Leute besser drauf und gesprächiger, sieht der Göfner vor allem die Vorteile. "Jedes Wetter hat seine guten Seiten, auf dem Bau ist es immer schön."
"Ich arbeite lieber im T-Shirt als in fünf Pullovern", freut sich der 17-jährige Noah Kogler über die Ankunft des Sommers in Vorarlberg. Bei dem Wetter seien die Leute besser drauf und gesprächiger, sieht der Göfner vor allem die Vorteile. "Jedes Wetter hat seine guten Seiten, auf dem Bau ist es immer schön."
Für <strong>Rachel Pohn-Yehiely</strong>, <strong>Carmen Devich</strong> und <strong>Katharina Wald</strong> ging es direkt nach dem Wandertag an den Bodensee. "Wir waren beim Dreiländerblick, da war es nicht weit", erklären die drei am Ufer der Pipeline. Da die drei 16- und 17-jährigen Koblacher- und Wolfurterinnen heuer eher im Land bleiben, vermutlich nicht zum letzten Mal für diesen Sommer, wobei für Rachel auch der alte Rhein eine Option sei.
Für Rachel Pohn-Yehiely, Carmen Devich und Katharina Wald ging es direkt nach dem Wandertag an den Bodensee. "Wir waren beim Dreiländerblick, da war es nicht weit", erklären die drei am Ufer der Pipeline. Da die drei 16- und 17-jährigen Koblacher- und Wolfurterinnen heuer eher im Land bleiben, vermutlich nicht zum letzten Mal für diesen Sommer, wobei für Rachel auch der alte Rhein eine Option sei.
Die sommerlichen Temperaturen nutzten diese Schüler der HTL Dornbirn für eine Erfrischung in der nahen Dornbiner Ach, nur einen Steinwurf von ihrer Schule entfernt. "Wir haben gerade Mittagspause und nutzen das gute Wetter daher, um eine Runde baden zu gehen", erklärt der 18-jährige <strong>Julian Müller</strong> aus Dornbirn.
Die sommerlichen Temperaturen nutzten diese Schüler der HTL Dornbirn für eine Erfrischung in der nahen Dornbiner Ach, nur einen Steinwurf von ihrer Schule entfernt. "Wir haben gerade Mittagspause und nutzen das gute Wetter daher, um eine Runde baden zu gehen", erklärt der 18-jährige Julian Müller aus Dornbirn.
Den Montag als ihren freien Tag nutzte <strong>Angie Floredo</strong> aus Dornbirn für einen Kaffeehausbesuch. Die Idee dazu kam von einer Freundin. "Hoffentlich wird es nicht mehr viel wärmer, so wie jetzt kann es bleiben", hofft die 37-Jährige. Auf die Maskenpflicht könne sie dafür gut verzichten.
Den Montag als ihren freien Tag nutzte Angie Floredo aus Dornbirn für einen Kaffeehausbesuch. Die Idee dazu kam von einer Freundin. "Hoffentlich wird es nicht mehr viel wärmer, so wie jetzt kann es bleiben", hofft die 37-Jährige. Auf die Maskenpflicht könne sie dafür gut verzichten.
Ob Rennrad fahren oder wandern: <strong>Willi Burtscher</strong> nimmt es sportlich. Der Bürser fährt kreuz und quer durchs Land. An heißen Sommertagen startet er dann früh morgens, wenn der Fahrtwind angenehm kühl und erfrischend ist.
Ob Rennrad fahren oder wandern: Willi Burtscher nimmt es sportlich. Der Bürser fährt kreuz und quer durchs Land. An heißen Sommertagen startet er dann früh morgens, wenn der Fahrtwind angenehm kühl und erfrischend ist.
<strong>Sonia Ben Romdhane</strong>, <strong>Christine Galehr</strong> und <strong>Sarah Galehr (v.l.)</strong> nutzen das prächtige Wetter für einen Ausflug von Nüziders in die Feldkircher Innenstadt und erfrischen sich mit kühlen Drinks. „Die lauen Abende im Sommer, an denen man mit Freunden draußen sitzen kann, sind einfach wunderschön“, sind sich die Frauen einig. 
Sonia Ben Romdhane, Christine Galehr und Sarah Galehr (v.l.) nutzen das prächtige Wetter für einen Ausflug von Nüziders in die Feldkircher Innenstadt und erfrischen sich mit kühlen Drinks. „Die lauen Abende im Sommer, an denen man mit Freunden draußen sitzen kann, sind einfach wunderschön“, sind sich die Frauen einig.