Rückschau auf ein schwieriges Vereinsjahr

Geschichtsverein Bludenz tagte in der Remise.
Bludenz Kürzlich hielt der Geschichtsverein Region Bludenz seine diesjährige Jahreshauptversammlung in der Remise ab. Obmann Michael Kasper zeigte in seinem Bericht auf, wie schwierig das letzte Jahr angesichts der Corona-Pandemie auch für den Verein gewesen war. Nur ein Bruchteil der geplanten Veranstaltungen konnten durchgeführt werden, was sich auch darin zeigte, dass nur drei Hefte der „Mitteilungen“ erschienen.
Wenig Programm
Etwas kompensiert wurde der Ausfall mehrerer Präsenz-Programmpunkte dadurch, dass sich der Vorstand zusammen mit Schriftleiter Manfred Tschaikner entschlossen hatte, mehr Hefte der „Bludenzer Geschichtsblätter“ herauszugeben, als das in früheren Jahren der Fall war. Nach der Entlastung des Vorstands und einem Ausblick auf das neue Vereinsjahr mit hoffentlich nun wieder günstigeren Rahmenbedingungen endete die Versammlung.
Im Anschluss daran referierte Sebastian Schwald über das Thema „Straßennamen von Bludenz“, mit dem er sich in seiner Diplomarbeit intensiv beschäftigt hatte. Seine Forschungsergebnisse wurden den historisch interessierten Bludenzern jüngst auch bereits im Rahmen der Geschichtsblätter vorgelegt. Anhand einiger Beispiele gab er Einblick in die Geschichte der Straßennamen, die ganz eng mit der Geschichte der Stadt verknüpft sind und die somit ein wichtiger Teil der Erinnerungskultur sind. SES