Au hat nun sein eigenes Museum

Das runderneuerte Kurathaus beheimatet nun das Barockbaumeister-Museum.
Au Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit war es nun soweit: Der Verein akkurat konnte das neue Museum im frisch renovierten Kurathus eröffnen.
Festakt in der Rehmer Kirche
Es ist ein kleines, aber feines Museum entstanden, das nun feierlich eröffnet wurde. Zu diesem Anlass versammelten sich die zahlreich erschienen Festgäste in der Rehmer Kuratie-Kirche, um dort den Festansprachen zur Museumseröffnung beizuwohnen. Martin Natter begrüßte alle Anwesenden im Namen des Vereins akkurat und übernahm die Moderation des Festaktes. Akkurat-Obmann Rainer Muxel erinnerte an die Baugeschichte und Vereinsentwicklung in den vergangenen Monaten.
Bürgermeister Andreas Simma erläuterte die Bedeutung der Barockbaumeistergeschichte in Au und brachte dem Projekt große Wertschätzung entgegen. In einem kurzen Interview mit Museumsleiterin Bernadette Rüscher und Kurator Bruno Winkler wurden Entstehung und Museumskonzept sowie Wünsche und Ziele dargelegt. Auch Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink gratulierte zur Museumseröffnung und überbrachte Glückwünsche seitens des Landes Vorarlberg. Der Festakt wurde von den beiden Musikern Klaus Christa (Viola) und Johannes Hämmerle (Cembalo) mit Musik aus der Barockzeit umrahmt. Nach dem Schlusswort gab es für die Besucher noch zusätzlich die Baureportage als Film mit dem Titel „A gfreute Sach“ zu sehen.
Segnung und neues Kurathaus
Anschließend wurde das zeremonielle „rote Band“ von LR Schöbi-Fink durchgeschnitten und die neuen Museumsräume für die Festgäste geöffnet. Es herrschte großer Andrang, jeder war gespannt auf die Ausstellung. Wer nicht gleich Platz im Museum fand, verweilte bei der Agape auf dem Museumsplatz. Am Nachmittag ging es gleich in die zweite Runde. Nach der Haussegnung durch Dekan Georg Willam öffneten sich die Türen vom gesamten Kurathus und die Bevölkerung durfte neben dem neuen Museum auch die Räumlichkeiten der Pfarre und den neu bezogenen Krankenpflegeverein-Stützpunktes besichtigen. Es hatten sich viele Gäste aus Politik und Kultur, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Handwerkerinnen und Handwerker, akkurat-Vereinsmitglieder und zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus nah und fern eingefunden, um das neue Barockbaumeister-Museum und seine außergewöhnliche Geschichte kennenzulernen. mam



