Zwangspause intensiv genutzt

Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster gab musikalisches Lebenszeichen.
Bregenz Corona hat auch das Leben der Stadtkapelle Bregenz-Vorkloster stark beeinträchtigt und die Vereinstätigkeit fast zum Erliegen gebracht. Dank der Umsicht der Vereinsführung konnte das Vereinsjahr bei der Generalversammlung jedoch erfolgreich abgeschlossen werden. Der größte Klangkörper der Landeshauptstadt gab musikalisch jedenfalls ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Acht Monate lang war es der Stadtkapelle nicht möglich, Gesamtproben abzuhalten. Die Zwangspause wurde intensiv genutzt, um das Notenarchiv mit neuen Musikstücken zu ergänzen, Instrumente zu reparieren und Trachten zu erneuern. Kapellmeister Thomas Gertner ist es zu verdanken, dass in den vielen Einzelstunden, die er gab, den Musikantinnen und Musikanten die Freude an der Musik erhalten blieb. Es wurden der Kontakt und die freundschaftlichen Verbindungen zu Sponsoren und Gönnern gepflegt und Obmann Reinhard Domschitz verstand es gemeinsam mit Schatzmeisterin Sonja Rupp, die finanzielle Grundlage des Vereins zu erhalten – angesichts der durch fehlende Auftritte während der Corona-Zeit ausgebliebenen Einnahmen fast schon ein Husarenstück. Sponsoren und Subventionsgeber waren hier eine große Unterstützung. So konnte das Vereinsjahr doch mit viel Euphorie und einigen Auftritten am Martinsplatz, in der Messehalle Dornbirn und auf der Gartenschau in Überlingen begonnen werden. Bürgermeister Michael Ritsch bedankte sich bei der Vereinsführung für die verantwortungsvolle Verwaltung und den Musikantinnen und Musikanten für ihre Treue zur Musik. Er versicherte der Stadtkapelle seine Verbundenheit und auch für die Zukunft seine persönliche Unterstützung und die der Stadt Bregenz. HAPF