Zertifiziert klimaneutrale Energie aus der Samina

Vorarlberg / 12.10.2021 • 16:30 Uhr
E-Werke-Geschäftsführer Rainer Hartmann und Mitarbeiterin Michaela Reisch zeigen Engagement in den Klimaschutzprojekten.<span class="copyright">E-Werke Frastanz</span>
E-Werke-Geschäftsführer Rainer Hartmann und Mitarbeiterin Michaela Reisch zeigen Engagement in den Klimaschutzprojekten.E-Werke Frastanz

E-Werke Frastanz wollen in allen Bereichen Klimaneutralität erreichen.

frastanz Von der Energieerzeugung und dem Anlagenbau bis zu Elektroinstallationen und dem EP Elektrofachmarkt – die E-Werke Frastanz wollen in sämtlichen Geschäftsbereichen 100 Prozent Klimaneutralität erzielen. Seit der Gründung der E-Werke wird Strom nachhaltig mit Wasserkraft aus der Samina erzeugt. Hinzu kommt seit über zehn Jahren nachhaltige Biowärme aus heimischem Holz. Der CO2-Fußabdruck wird genau protokolliert; anfallende CO2-Emmissionen – etwa für den Fuhrpark oder das Heizen der Büroräume – werden durch das Engagement in globalen Klimaschutzprojekten neutralisiert.

Seit dem Jahr 2015 sind die E-Werke Mitglied im Klimaneutralitätsbündnis 2025, das zum Ziel hat, alle unternehmerischen Aktivitäten klimaneutral zu stellen. Bereits 2017 wurde das Unternehmen als 100 Prozent klimaneutral zertifiziert. Das bedeutet, dass in sämtlichen Geschäftsfeldern klimaschädliche Emissionen vermieden und – wo unvermeidbar – durch das Engagement in Klimaschutzprojekten kompensiert werden.

Michaela Reisch, die bei den E-Werken für die Betreuung des Klimaneutralitätsbündnisses verantwortlich ist, erklärt dazu: „Seit Jahren werden anfallende Emissionen durch die Unterstützung von Klimaschutzprojekten kompensiert. Allein 2020 konnten so 212 Tonnen CO2 neutralisiert werden.“ Rund um die Welt sind die E-Werke durch die Teilnahme an einem Projektportfolio, das alle 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen unterstützt, in zahlreichen Klimaschutzprojekten engagiert. Dazu zählen Projekte aus 14 Ländern, die von der Wiederaufforstung bis zu nachhaltiger Energiegewinnung aus Sonne, Biomasse und Wasserkraft reichen. Auch ein Klimaschutzprojekt zur Herstellung von sauberem Trinkwasser in den Regionen Ost-Ugandas unterstützen die E-Werke. Durch die UV-Strahlung der Sonne werden schädliche Krankheitserreger aus dem Wasser der Flüsse und Seen in Pet-Flaschen inaktiviert. Mit dem solarbetriebenen UV-Messgerät WADI können die Bewohner anschließend messen, ab welchem Zeitpunkt das Wasser risikofrei getrunken werden kann. So wird rund 50.000 Menschen Zugang zu sauberem Trinkwasser ermöglicht.

E-Werke-Geschäftsführer Rainer Hartmann will den nachhaltigen Unternehmenskurs hervorstreichen: „Wir werden auch in Zukunft auf effizient und nachhaltig erzeugten Strom setzen und unsere CO2- Emissionen durch weitere Klimaschutzprojekte ausgleichen.“