Corona bremst Faschingsnarren erneut

Vorarlberg / 08.11.2021 • 17:54 Uhr
Die Höchster Prinzengarde kann am 11.11. nicht ausrücken, das neue Prinzenpaar bleibt im Nebel verborgen. <span class="copyright">ajk</span>
Die Höchster Prinzengarde kann am 11.11. nicht ausrücken, das neue Prinzenpaar bleibt im Nebel verborgen. ajk

Keine Prinzenvorstellung in Höchst, kein Mufängartreffen in Hard.

Hard, Höchst Der Start in die närrische Saison wird auch heuer wieder durch Corona eingebremst. Die steigenden Ansteckungszahlen haben auch die Höchster
Fasnatzunft dazu bewogen, die Vorstellung des Prinzenpaares am Donnerstag, den 11.11., abzusagen. Auch das närrische Treiben der Hardar Mufängar am Abend ist abgesagt. Noch gibt es Fasnatzünfte, die hoffen. Andere haben wegen der strengen Auflagen mit 2-G (also genesen oder geimpft) sowie der Probleme, das ausreichend gut zu kontrollieren, kapituliert. In Höchst, der närrischen Gemeinde Hostede, gibt es also um 11.11 Uhr leider keine Vorstellung des Prinzenpaares. Zwar wäre in Höchst die Einhaltung der 3-G-Regeln vorbereitet gewesen, mit 2-G sowie den steigenden Infektionszahlen musste allerdings der Rückzug angetreten werden.

Auch kein Adventzauber in Hard

Die Hardar Mufängar hätten gerne alle Freunde des Faschings ab 18.11 Uhr ins Rathaus eingeladen, leider geht das heuer auch wieder nicht.Auch die Harder Wealloruschar müssen einen Rückzug machen. Sie hatten bereits Standbetreiber für den stets gut besuchten Adventzauber am 8. Dezember gefunden. Jetzt mussten sie Folgendes mitteilen: „Leider steigen die Coronazahlen massiv an und die Maßnahmen werden immer strenger. Daher sind wir Wealloruschar auch heuer wieder gezwungen, den Harder Adventzauber abzusagen. Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber das Risiko ist einfach zu hoch. Wir hoffen, dass wir 2022 wieder einen schönen Adventzauber veranstalten können.“ AJK