Startschuss für neues sportliches Schmuckstück

Spatenstich für Neubau am Sportplatz Koblach.
Koblach Die Sportanlage in Koblach ist längst in die Jahre gekommen. Zum 75-Jahr-Jubiläum des Fußballklubs erfolgte nun der Startschuss für ein neues Schmuckstück. „Es ist nicht nur für den Fußballklub ein Meilenstein, sondern auch ein großer Schritt für die positive Entwicklung der Gemeinde“, erklärt Koblachs Bürgermeister Gerd Hölzl. Für den Neubau des Klubheims und der geringfügigen Versetzung des Hauptspielfelds wurde nun in Anwesenheit von Bürgermeister Hölzl, Gemeinderätin Judith Ritter-Österle, Baumeister und Vizebürgermeister Erich Gisinger, Bauleiter Heinrich Nußbaum sowie Obmann Andre Helfer und Vorstandsmitglied Alexander Türtscher vom FC Koblach bei Traumwetter der Spatenstich durchgeführt. Erste Baumaßnahmen, wie etwa das Errichten von mehreren Zufahrten für Lkw oder Erdbewegungen mit Schüttung für den Baukran, sind bereits im Gang. In Eigenregie und vielen ehrenamtlichen Stunden von freiwilligen Helfern hat der Fußballklub abseits des Hauptspielfelds schon diverse Abbrucharbeiten in Angriff genommen.

Fertigstellung bis Ende 2022
Im neuen Gebäude werden acht Umkleidekabinen, Sanitäranlagen, ein vereinseigenes Klubheim für den FC Koblach sowie eine Tribüne für 250 Zuschauer entstehen. Auch die Nachbarn des Sportplatzes dürfen sich freuen, eine Lärmwand soll für eine wesentliche Verbesserung des Lärmschutzes sorgen. Die Kosten belaufen sich auf etwa 2,7 Millionen Euro, wobei es hier noch eine Förderung vom Land geben wird. Das Hauptspielfeld Im Lohma wird ebenfalls erneuert und wird mit einem Rollrasen auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Die Fertigstellung ist bis Ende 2022 vorgesehen. Der neue Rasenplatz soll bereits im kommenden Herbst, sofern es die Wetterbedingungen zulassen, bespielbar sein. Der FC Koblach wird im Frühjahr die Heimspiele für die Meisterschaft in der Landesliga im Götzner Möslestadion austragen. „Das wird für den Klub eine riesengroße Herausforderung, den gesamten Spielbetrieb zu überbrücken“, sagt Hölzl abschließend. VN-TK