Warum es in Fußach ein Feuer der Hoffnung gibt

Vorarlberg / 04.03.2022 • 14:00 Uhr
Warum es in Fußach ein Feuer der Hoffnung gibt
Vorbereitung auf das Feuer der Wohltätigkeit in Fußach. 30 Stunden lang soll das Spendenfeuer brennen. Müller

30 Stunden Schalenfeuer für die Ukraine. Die Funkenbande Fußach legt sich ins Zeug.

Fußach Eigentlich wollte die „Funkenbande Fußach“ heuer gar keinen Funken machen. „Die Unsicherheiten wegen Corona waren uns zu groß, um monatelang einen Funken vorzubereiten, den du dann am Ende gar nicht in entsprechendem Rahmen anzünden kannst“, erzählt Markus Müller, Sprecher der Funkenzunft.

Doch als es in Anbetracht der zunehmenden Lockerungen bei den Kolleginnen und Kollegen zu rumoren begann, entschlossen sich die Fußacher zum Sonderformat einer Funkenveranstaltung. „Wir beschlossen, ein viel kleineres Feuer zu machen und das mit einem guten Zweck zu verbinden“, berichtet Müller. Geboren war die Idee des Spendenfeuers für die Aktion „Vorarlberg hilft“, welche die Kriegsopfer in der Ukraine unterstützt.

Buntes Programm

Und so wird es von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 18 Uhr ein Spendenfeuer geben, versehen mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Bürgermeister Peter Böhler wird das Spendenfeuer unter musikalischer Umrahmung des örtlichen Musikvereins entzünden. Weitere musikalische Auftritte gibt es während der 30 Stunden vom Harmonika-Spieler Luis, Jochen & Gerd von den Rubberneckers sowie von Gitarrist Alex Breuss.

Spendenfeuer Fußach

Samstag

12 Uhr: Entzünden des Feuers mit Bürgermeister und Musikverein

13 Uhr: Luis mit seiner Harmonika

14 Uhr: Jochen & Gerd von den Rubberneckers, Besuch der Feuerwehr mit ihren Oldtimern

Sonntag

12 Uhr: Musikverein Fußach

14 Uhr: Gitarrenklänge von Alex Breuss

16 Uhr: Luis mit seiner Harmonika

18 Uhr: Beendigung des Spendenfeuers mit Pfarrer Sepp Franz