Warum es in Fußach ein Feuer der Hoffnung gibt

30 Stunden Schalenfeuer für die Ukraine. Die Funkenbande Fußach legt sich ins Zeug.
Fußach Eigentlich wollte die „Funkenbande Fußach“ heuer gar keinen Funken machen. „Die Unsicherheiten wegen Corona waren uns zu groß, um monatelang einen Funken vorzubereiten, den du dann am Ende gar nicht in entsprechendem Rahmen anzünden kannst“, erzählt Markus Müller, Sprecher der Funkenzunft.
Doch als es in Anbetracht der zunehmenden Lockerungen bei den Kolleginnen und Kollegen zu rumoren begann, entschlossen sich die Fußacher zum Sonderformat einer Funkenveranstaltung. „Wir beschlossen, ein viel kleineres Feuer zu machen und das mit einem guten Zweck zu verbinden“, berichtet Müller. Geboren war die Idee des Spendenfeuers für die Aktion „Vorarlberg hilft“, welche die Kriegsopfer in der Ukraine unterstützt.
Buntes Programm
Und so wird es von Samstag 12 Uhr bis Sonntag 18 Uhr ein Spendenfeuer geben, versehen mit einem attraktiven Rahmenprogramm. Bürgermeister Peter Böhler wird das Spendenfeuer unter musikalischer Umrahmung des örtlichen Musikvereins entzünden. Weitere musikalische Auftritte gibt es während der 30 Stunden vom Harmonika-Spieler Luis, Jochen & Gerd von den Rubberneckers sowie von Gitarrist Alex Breuss.
Spendenfeuer Fußach
Samstag
12 Uhr: Entzünden des Feuers mit Bürgermeister und Musikverein
13 Uhr: Luis mit seiner Harmonika
14 Uhr: Jochen & Gerd von den Rubberneckers, Besuch der Feuerwehr mit ihren Oldtimern
Sonntag
12 Uhr: Musikverein Fußach
14 Uhr: Gitarrenklänge von Alex Breuss
16 Uhr: Luis mit seiner Harmonika
18 Uhr: Beendigung des Spendenfeuers mit Pfarrer Sepp Franz