Generationenwechsel beim Kasperl

Nach 25 Jahren bewegt bald der Nachwuchs die Kasperlfiguren in Frastanz.
Frastanz „Tri tra trullala“ hieß es nach langer coronabedingter Pause vergangene Woche endlich wieder einmal im Domino’s Hus beim beliebten Fraschtner Kasperltheater. „Kinder, seid ihr alle da?“ fragte der Kasperl die wieder zahlreich erschienenen Kinder. Und sogleich hieß es Vorhang auf und Bühne frei für Kasperl und seine Freunde, die gemeinsam mit den Kindern das Abenteuer von „Großmutters Schatz“ erlebten.

20.000 Besucher
Doch zugleich mit dem mit Spannung erwarteten und lang ersehnten Auftritt fand auch ein Generationenwechsel beim Fraschtner Kasperltheater statt. Nach 25 Jahren und 300 Aufführungen mit rund 20.000 Kasperltheaterbesuchern, anfänglich im Haus der Begegnung und später dann im Domino’s Hus am Kirchplatz, werden nämlich die lustigen Kasperlfiguren in Zukunft vom Nachwuchs der langjährigen Kasperltheaterspieler bewegt. Die Puppenspielerinnen Christine Kieber und Elke Schmid geben das Zepter an ihre Töchter Johanna Kieber und Katharina Schmid ab. Feierlich wurden daher die bisherigen Kasperlspieler von Domino-Obfrau Christl Stadler mit Blumen beschenkt und das Kasperl mit sämtlichen Unterlagen an Johanna Kieber übergeben. Katharina Schmid war beim Kasperl-Stabwechsel leider verhindert. Unterstützt werden die beiden Puppenspielerinnen in Zukunft von Lena Kirchner, welche die Ausbildung an der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP) abgeschlossen hat und in Zukunft für die musikalisch-spielerische Pausengestaltung verantwortlich ist. HE