Siedlung Kaltenbrunnen: Erste Häuser werden abgerissen

Schruns, Bartholomäberg In der Siedlung Kaltenbrunnen wurde nun nach umfangreichen und zeitintensiven Planungen mit den Bauarbeiten auf den Gemeindegebieten von Schruns und Bartholomäberg begonnen. Die Gemeindegrenze zwischen Bartholomäberg und Schruns verläuft quer durch die Siedlung in Richtung Ill. Im Gemeindegebiet von Bartholomäberg werden seitens der illwerke vkw, die auch Eigentümerin der gesamten Siedlung ist, neun bestehende Objekte umgebaut und saniert. Hier entstehen Wohnungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illwerke vkw, die bei den Kraftwerken oder in den betriebseigenen Tourismusbetrieben eine Anstellung haben. In Summe sollen hier in den nächsten drei Jahren 29 Wohnungen entstehen, wobei der größte Teil der Wohnungen Ein- und Zweizimmerwohnungen sein werden.

Auf dem Gemeindegebiet von Schruns veräußerte die illwerke vkw ein Grundstück an die gemeinnützige Wohnbauselbsthilfe. Hier wurde vor Kurzem mit dem Abbruch von Bestandsobjekten begonnen. Auf diesem Grundstück entstehen drei Baukörper mit insgesamt 41 Wohnungen (18 Zweizimmerwohnungen, 17 Dreizimmerwohnungen und sechs Vierzimmerwohnungen). Die Vergabe der Wohnungen erfolgt in Abstimmung mit der Marktgemeinde Schruns und der Gemeinde Bartholomäberg. Derzeit laufen noch Detailgespräche zwischen der Wohnbauselbsthilfe, den Gemeinden Bartholomäberg und Schruns sowie der illwerke vkw. Anschließend erfolgt dann die Baueingabe für die gemeinnützige Wohnanlage durch die Wohnbauselbsthilfe. Im Herbst 2022 ist der Baubeginn vorgesehen. Die Übergabe der Wohnungen erfolgt voraussichtlich im Jahr 2024.