Bergung von Flugzeugtrümmern am Säntis

Schwieriger Einsatz von Bergungstrupps in steilem Gelände.
Nesslau Die Trümmer des am 30. März im Schweizer Alpsteingebiet abgestürzten Propellerflugzeugs (die VN berichteten) werden zurzeit von Spezialisten geborgen. Seit Montag sind Hubschrauber der Schweizer Armee und Experten der Alpinen Rettung Ostschweiz in dem schwer zugänglichen Absturzgebiet am Grüehorn. Am Mittwoch wurden die Trümmer ins Tal geflogen.

Geleitet wird der Einsatz von der Schweizerischen Sicherheitsuntersuchungs-Stelle (SUST). Die Aufgabe der Alpinspezialisten ist fordernd: Die Wrackteile sind auf einer Fläche von rund 3000 Quadratmetern in sehr steilem Gelände verteilt. Der Höhenunterschied zwischen der obersten und der untersten Fundstelle beträgt 800 Meter. Bei dem Absturz war ein 63-jähriger Pilot aus Italien ums Leben gekommen.
