Finale für Landkrimi-Dreharbeiten in Vorarlberg

Wolfut Die Dreharbeiten zum neuen und bereits dritten Vorarlberger Landkrimi gingen in dieser Woche in den Endspurt.

In „Das Schweigen der Esel“ werden Karl Markovics und die Vorarlberger Schauspielerin Julia Koch wieder vor eine Bewährungsprobe gestellt. Neben Karl Markovics als falschem, inhaftierten Kommissar und Julia Koch als Dorfpolizistin sind in weiteren Rollen auch Gerhard Liebmann, Valentin Sottopietra, Klaus Windisch, Tobias Fend, Julian Sark und Caroline Frank sowie der Vorarlberger Stefan Pohl zu sehen.

Schauplatz der Dreharbeiten waren unter anderem in Hittisau, Bregenz und Wolfurt. In Wolfurt etwa wurde das Schloss in eine Sonderanstalt für abnorme Rechtsbrecher verwandelt. In „Das Schweigen der Esel“ versetzt eine Serie merkwürdiger Morde den falschen Kommissar Jonas Horak (Karl Markovics) in Alarm: Er zitiert Sophie Landner (Julia Koch), die ihn verhaftet hat, zu sich in die Haftanstalt. Hier ist ein Serientäter am Werk, der es auf ihn abgesehen habe. Sie muss den Esel finden, denn alle bisherigen Morde hatten mit der Geschichte der Bremer Stadtmusikanten zu tun.

Unweigerlich fordert der Film Assoziationen an den berühmten Thriller „Das Schweigen der Lämmer“. „Es ist aber alles andere als eine Parodie, Anlehnung oder Parallele“, sagt Schauspieler Markovics, der auch als Drehbuchautor verantwortlich zeichnet. „Als Landkrimi ist er schon insofern außergewöhnlich, als er in allen Facetten sehr viel mit den Themen Märchen, Illusion, Vorstellung, Wirklichkeit und Realität spielt.“ Der neue Landkrimi wird im Herbst 2023 zu sehen sein.

Während die Dreharbeiten zum neuen Landkrimi ins Finale gingen, herrscht an einem anderen Set noch Hochbetrieb. Matthias Koeberlin und Alina Fritsch ermitteln derzeit in der erfolgreichen ORF/ZDF-Reihe „Die Toten vom Bodensee“. Die Dreharbeiten in Bregenz, Lauterach, Lindau und Umgebung dauern voraussichtlich bis Ende Juni.