PCR-Bilanz an den Schulen. Den Höchststand gab es …

Bregenz Die Zeiten von verordneten PCR-Tests an den Schulen sind vorerst vorbei. Von der letzten Woche vor den Semesterferien bis Ostern dauerte die intensive Testphase. Zeitweilig wurde an den Bildungsstätten zwei Mal die Woche gegurgelt, um das Virus ausfindig zu machen.

Höchste Rate an den Berufsschulen

Insgesamt 1.125.049 Tests wurden an Vorarlbergs Schulen seit Schulbeginn an Schülern durchgeführt, 4.978 davon (0,44 Prozent) waren positiv. Die höchste Positivrate verzeichneten die Berufsschüler mit 0,65 Prozent positiv getesteter Schüler, am wenigsten die Mittelschulen mit 0,41 Prozent. Höher als bei den Schülern lag die Positivrate beim Lehr- und Verwaltungspersonal. Dort wurden von 45.670 durchgeführten Tests 363 positive Ergebnisse (0,80 Prozent) registriert.

Wiener testeten häufiger

Die meisten positiven Tests gab es in der Kalenderwoche elf vom 14. bis 18. März. In dieser Zeit wurde eine Positivrate bei Lehrern und Schülern von 1,49 Prozent registriert.

“Die Testergebnisse an den Schulen decken sich weitestgehend mit den Testergebnissen der übrigen Bevölkerung. Die Schulen lagen als immer im allgemeinen Trend”, kommentiert Elisabeth Mettauer-Stubler, Sprecherin der Bildungsdirektion Vorarlberg, die Zahlen.

Österreichweit wurden mehr als 30 Millionen PCR-Schultests durchgeführt, 300.000 davon waren positiv. Das entspricht in etwa einem Prozent. Diese Gesamtzahl ist allerdings nicht unbedingt aussagekräftig, weil zwei unterschiedliche Testsysteme zum Einsatz kamen und weil etwa in Wien viel länger zwei Mal die Woche PCR-getestet wurde als in anderen Bundesländern.