Die Krampusse stürmten den Innerbrazer Festplatz

Vorarlberg / 21.11.2022 • 14:15 Uhr
Furchteinflößend sehen die Krampusse schon aus, aber Gewalt ausüben tun sie nicht. <span class="copyright">Alle Bilder: DOB</span>
Furchteinflößend sehen die Krampusse schon aus, aber Gewalt ausüben tun sie nicht. Alle Bilder: DOB

Die Brazer Krampusshow wurde zu einem Spektakel mit vielen Geschichten.

Innerbraz Bereits um 17.30 Uhr zeigten sich der Nikolaus und einige Brazer Krampusse den jüngeren Besuchern und überraschten sie mit einem kleinen Geschenk. Eröffnet wurde dann die diesjährige Krampusshow von den Kleinsten aus der Reihe der Brazer Krampusse. Sie wurden den vielen Besuchern mit einer kleinen Geschichte vorgestellt. Das „Brazer Drillcamp“ führte die kleinen Krampusse in die Welt der großen Krampusse. Im Anschluss bekamen sie vom Chef der Brazer Krampusse – Thomas Rützler – ihre Hörner verliehen.

Die Krampusse kamen den Kindern ganz nah.
Die Krampusse kamen den Kindern ganz nah.

Mit dem ersten Teil der Brazer Krampusshow wurden die sieben Gastgruppen begrüßt. Die Flirscher Tuifl, Ruass Teifln aus Feldkirch, Arga Tuifl aus Serfaus, Klostner Krampusse, Ludescher Stehbruchtüfel, Moaninger Illspitztüfl und Krampusse aus Tschagguns sorgten auf dem Festplatz für manche ängstliche Besucher, für viel Rauch und Feuer. Hervorgehoben werden müssen aber die zum Großteil kunstvoll geschnitzten Masken, die Fellgewänder und der Aufwand, den die einzelnen Gruppen bei solchen Krampusshows auf sich nehmen. Trotz manchem „Zunahekommen“ der Besucher und Rütteln an den Absperrungen verlief die Brazer Krampusshow komplett gewaltlos.

Krampusparty als Abschluss

Zum Abschluss traten die Brazer Krampusse nochmals auf und erzählten mit ihrem Auftritt eine Geschichte rund um die Krampusse. Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause waren die Krampusse und die Besucher sichtlich froh, dass diese Veranstaltung wieder durchgeführt werden konnte. Im Anschluss wurde bei der Krampusparty die gelungene Show gefeiert. DOB