Engel der besonderen Art von Tone Fink

Der Künstler präsentierte seine Engel im Barockmeistermuseum in Au.
Au Ein Kunst-Event der ganz besonderen Art hat das Team des Barockbaumeister Museums in Au gemeinsam mit dem Künstler Tone Fink auf die Beine gestellt. Fink hat sich frech an das Überirdische herangetastet, entstanden ist das Projekt „Barock Bengel Engel“. Der Künstler hat zwei unterschiedliche Engel modelliert, die in limitierter Auflage (je 57 Stück) erhältlich sind. Die Zahl 57 steht symbolisch für die Handwerkszunft, gegründet 1657. Der Museumsverein Akkurat durfte die Rehmer Kirche als Kulturraum nutzen, um eine außergewöhnliche Adventveranstaltung abzuhalten.

Die zahlreichen Besucher waren begeistert und genossen das besondere Ambiente dieser speziellen Veranstaltung. Nach der Begrüßung durch den Akkurat-Vereinsobmann Rainer Muxel war ein spannender Dialog zwischen Dekan Georg Willam und Künstler Tone Fink zum Thema Engel und Überirdisches zu hören. „Ich war gefesselt von den engelsgleichen Motiven“, so Tone Fink, „Engel tun der Seele gut, für mich haben sie etwas Freigeistiges.“ Zudem sorgte Musik mit Orgel und Cembalo für eine angenehme musikalische Umrahmung. Alle erworbenen Engel wurde vom Künstler persönlich mit einer „Goldpinselei“ versehen, was ihm und auch den neuen Engelbesitzern sichtlich viel Freude machte. So erhielt jeder Käufer seinen ganz individuell signierten Engel von Tone Fink überreicht.

Beim kulinarischen Rundgang durch den Museumspark fanden sich die kunstbegeisterten Besucher an der Feuerschale zum Engel-Bengel-Trunk und wurden mit heimischen Leckerbissen verwöhnt. Zudem hatte der Museumsshop geöffnet. Hier fand der eine oder andere auch noch ein Weihnachtsgeschenk. Die beiden Engel „Tonebengel“ und „Engelgebengelt“ sowie Bilder und Zeichnungen von Tone Fink sind derzeit im weihnachtlich gestalteten Sichtfenster im Museum zu sehen. Die dreidimensionalen Engel aus einem Guss als Alabasterstuck können übrigens unter E-Mail: info@barockbaumeister.at erworben werden. mam
