Hoch hinaus mit der Crazy Mouse

Bregenz „Die Geräuschkulisse ist beachtlich. Achterbahn, Wunderkino oder Hexenhaus: Jeder übertönt den anderen. Und die Gäste staunen. Als tauchten sie ein in eine andere Welt. Ein Rummelplatz steckt voller Sensationen. Und sicher ist es heuer auch, das Bregenzer Frühlingsfest.“ So war es am 31. Mai 2000 den VN zu entnehmen. Neben dem Spaß am Rummel an sich stand diesmal der Sicherheitsaspekt im Vordergrund – das Frühlingsfest hatte davor jahrelang mit Schlägereien zu kämpfen. Der Platz wurde vollends eingezäunt. Am Eingang verrieten geschickt platzierte Bildschirme die Videoüberwachung. „Mit Stahlkappenschuhen kommt hier keiner rein“, bekräftigte Johann Lingg vom Sicherheitsdienst. Männer müssten um 40 Schilling einen Bon erwerben, der drinnen dann als Fahrkarte umgesetzt werden konnte. Ein beachtlicher Nebensatz in der Berichterstattung stammte vom Schießbuden-Schausteller „Charly“ Brandner: „Computer und Internet haben am Rummel keine Chance, weil die Leute raus wollen aus ihrem Alltag.“ VN-HF




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