Wasser waschen kostet viel Geld

Die Geschichte des Landes in Bildern: Inbetriebnahme der Bregenzer Kläranlage am 8. Juni 1968.
Bregenz Der Kostenpunkt der am 8. Juni 1968 in Betrieb genommenen Kläranlage in Bregenz wurde auf 30 Millionen Schilling beziffert.


In den VN war zu lesen: „Mit den zwei bestehenden Anlagen wird eine Reinigung erzielt, die nur mehr sieben Prozent Fremdstoffe aufweist, die mit der mechanischen und biologischen Anlage nicht eliminiert werden können. Überraschend groß ist die Wassermenge, die täglich in den Anlagen gereinigt wird. Etwa 10 Stunden dauert die Prozedur, bis das Wasser ordnungsgemäß dem Bodensee zugeleitet werden kann.“


Bürgermeister Karl Tizian erinnerte bei seiner Rede an die weiteren Aufgaben, die der Landeshauptstadt im Interesse der Volkshygiene in nächster Zukunft bevorstehen. Für das bereits im Studium befindliche Projekt einer Müllverbrennungsanlage reklamierte der Bregenzer Bürgermeister gleichfalls Zuschüsse des Bundes und des Landes.

