Polizeieinsatz am Mittwoch: Darum ging es in Dornbirn

14 Streifen waren beteiligt, die Polizei sucht nun zwei Personen, die vom 18-jährigen Fahrer gefährdet wurden.
Dornbirn Am Donnerstag veröffentlichte die Landespolizeidirektion weitere Details zum Polizeieinsatz am Mittwochabend in der Tobelgasse, bei dem auch der Polizeihubschrauber im Einsatz war.
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So flüchtete gegen 17.35 Uhr ein zunächst unbekannter Pkw-Lenker vor einer Polizeikontrolle und fuhr mit hoher Geschwindigkeit durch die Straßen Dornbirns. Die halsbrecherische Fahrt führte von der Franz-Michael-Felder-Straße über den Grabenweg, die Dr.-Anton-Schneider-Straße und die L 3 Haselstauderstraße bis zur Tobelgasse. Hier endete der Fluchtversuch des Lenkers schließlich, als er mit einer Steinmauer kollidierte.
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Obgleich der Lenker den Unfallort zunächst zu Fuß verlassen konnte, gelang es den Einsatzkräften, ihn kurze Zeit später festzunehmen. Ermittlungen ergaben, dass der 18-jährige Lenker den Pkw seines Bruders missbräuchlich in Betrieb genommen hatte und dabei zudem Kennzeichen verwendete, die nicht zu dem Fahrzeug gehörten.
Personenen gefährdet
Während der Flucht kam es zu mehreren gefährlichen Situationen. Insbesondere wurden ein Mann mit Hund im Bereich Grabenweg und ein Fahrradfahrer auf der Dr.-Anton-Schneider-Straße, Höhe Spar, durch den flüchtenden Lenker gefährdet. Diese beiden Männer sowie weitere möglicherweise betroffene Personen sind aufgerufen, sich bei der Polizeiinspektion Dornbirn (+59 133 8140) zu melden.
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Aufgrund massiver Geschwindigkeitsübertretungen wurde dem Lenker der Führerschein vorläufig abgenommen. Nach Abschluss der Ermittlungen wird er wegen diverser Delikte an die Staatsanwaltschaft Feldkirch und an die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn angezeigt werden. Der Fluchtversuch mobilisierte insgesamt 14 Polizeistreifen verschiedener Organisationseinheiten sowie den Polizeihubschrauber Libelle.