Was nach der „Plastikwelle“ ins Kinderzimmer kommt

Die Geschichte des Landes in Bildern: Spielzeugausstellung im Bregenzer Gewerkschaftshaus 1972.
Bregenz „Die von der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Vorarlberg veranstaltete Spielzeugausstellung ist seit gestern im Bregenzer Gewerkschaftshaus zu sehen“, war in den VN am 23. November 1972 zu lesen.

Täglich von 15 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 17 Uhr, konnten rund 250 Spielsachen besichtigt werden, diplomierte Kindergärtnerinnen standen den Eltern beratend zur Seite.


Die Eltern möchten mehr als eine Beratung im Geschäft, meinte Eugen Hollenstein, der als Inhaber der Firma Conrad Sohm zusammen mit der Bludenzer Firma Max Juriatti die Spielzeuge zur Verfügung stellte.

Lern- und Lehrspielzeuge hätten dem allgemeinen Trend folgend die „Plastikwelle“ und die Vorliebe für mechanisches Spielzeug abgelöst. Der „ewig junge Matador“ und die „Lego“-Baukästen würden in verstärktem Maße bevorzugt.
