Beste Bedingungen für Hofstalder-Funken

Vorarlberg / 19.02.2024 • 12:40 Uhr
Neo, Mia, Liam und Laira waren schon gespannt, wie der Funken abbrennen wird. <span class="copyright">bvs</span>
Neo, Mia, Liam und Laira waren schon gespannt, wie der Funken abbrennen wird. bvs

Am Funkensonntag feierte die Hofstalder-Funkenzunft das Ende des Winters.

Lustenau In Scharen waren die Besucher des Hofstalder Funkens am Sonntag zum Keckeis-Platz gekommen, um gemeinsam das Funkenabbrennen zu feiern. Gestartet wurde bereits am Nachmittag mit dem Überbringen der Hexe und dem Entzünden des Kinder-Funkens mit den Fackeln der zahlreich erschienenen Kinder. Um 19 Uhr wurde dann der 25 Meter hohe achteckige Funken von der Funkenzunft selbst entzündet und der Winter durch den lauten Knall der Hexe verabschiedet.

Beste Bedingungen für Hofstalder-Funken - Beste Bedingungen für Hofstalder-Funken
Beste Bedingungen für Hofstalder-Funken - Beste Bedingungen für Hofstalder-Funken

Eine Tradition genießen

„Wir zählen gleich herunter und zünden den großen Funken an. Euch allen wünschen wir einen schönen Funkensonntag. Genießt es“, sagte Funkenmeister Jonathan Bösch durchs Mikrofon den Gästen. Viele Kinder und die Erwachsenen beobachteten gespannt das Geschehen. Die Musik wurde still und auch die große Menschenmenge blickte gespannt in Richtung Funken. Dann ging es schnell und der Turm stand in Flammen, mitsamt der Hexe, die hoch oben thronte.

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Funkenbauer Marco Hollenstein lobte kurz vor dem Start die Arbeit der gut 20 Männer, die in den letzten Tagen den Funken auf Hochtouren errichtet haben. „Ich bin stolz auf unsere Leistung. Wir haben alle super zusammengearbeitet und wurden deshalb dieses Jahr so früh fertig“, erzählte er. So konnten einige von ihnen nicht nur den Eichele-Funken am Samstag besuchen, sondern reisten bis ins Montafon, um dort die Arbeit ihrer Kollegen zu betrachten.

Michaela und Stephanie hatten Spaß beim Funkenküchle-Backen.
Michaela und Stephanie hatten Spaß beim Funkenküchle-Backen.

Funkenküchle ein absolutes Muss

Auch beim Hofstalder-Funken wurden eifrig rund 5000 Funkenküchle gebacken, damit auch jeder Gast sich diese Leckerei schmecken lassen konnte. Dafür halfen die Mitglieder des Musikverein Lustenau bei der Essensausgabe und unterstützten die Zunft. Im Gegenzug helfen die Zünftler den Musikern beim Aufbau des Musikfestes, das an Fronleichnam stattfindet. Für die jungen Funkengäste Tabea Bertsch (10), Rosalie Keck (9) und Emanuel Rhomberg (10) gehören die Funkenküchle einfach dazu. Auch Sabine und Philipp genossen die Funkenküchle und ließen sich von dieser traditionsreichen Veranstaltung begeistern. BVS

Dieses Jahr thronte eine riesige Hexe, angefertigt von der Lebenshilfe, hoch oben auf dem Funkenturm.
Dieses Jahr thronte eine riesige Hexe, angefertigt von der Lebenshilfe, hoch oben auf dem Funkenturm.
Michaela, Stephanie und Denise backten an diesem Abend rund 5000 Funkenküchle für die Gäste.
Michaela, Stephanie und Denise backten an diesem Abend rund 5000 Funkenküchle für die Gäste.
Edi, Florian, Sophie, Luis und Ben (v.l.n.r.) beobachteten genau, wie der Funken in Feuer aufging.
Edi, Florian, Sophie, Luis und Ben (v.l.n.r.) beobachteten genau, wie der Funken in Feuer aufging.
Daniela Fitz, Nadine König, Julia Nothelfer und Vreni König (v.l.n.r.) freuten sich auf den bevorstehenden Abend.
Daniela Fitz, Nadine König, Julia Nothelfer und Vreni König (v.l.n.r.) freuten sich auf den bevorstehenden Abend.
Klaus, Jonathan und Albert waren bereit für das große Abbrennen.
Klaus, Jonathan und Albert waren bereit für das große Abbrennen.
Der Keckeis-Platz war voll. Zahlreiche Funkenbesucher sind am Sonntag zum Hofstalder-Funken gekommen.
Der Keckeis-Platz war voll. Zahlreiche Funkenbesucher sind am Sonntag zum Hofstalder-Funken gekommen.
Tabea Bertsch, Rosalie Keck und Emanuel Rhomberg freuten sich auf das Funkenfest.
Tabea Bertsch, Rosalie Keck und Emanuel Rhomberg freuten sich auf das Funkenfest.