Die „Schulweg-Polizei“ auf dem Drahtesel

Vorarlberg / 09.03.2024 • 15:30 Uhr
Die „Schulweg-Polizei“ auf dem Drahtesel
Oskar Spang, Stadtarchiv Bregenz

Die Geschichte des Landes in Bildern: Vorarlberger Schülerlotsentag am 12. Juni 1974.

Dornbirn Beim Schülerlotsentag am 12. Juni 1974 hatten die Teilnehmer auch einen theoretischen und praktischen Wettbewerb zu absolvieren. In der Messehalle traten die 50 Besten der Theorieprüfung zu vier Geschicklichkeitsprüfungen mit dem Fahrrad an.

Die „Schulweg-Polizei“ auf dem Drahtesel
So wird es gemacht: Uniformierte Vorbilder zeigten den Jugendlichen, wie die Hindernisse bei der Geschicklichkeitsprüfung zu überwinden waren.
Die „Schulweg-Polizei“ auf dem Drahtesel
In Österreich wurde die „Schulweg-Polizei“ durch die Novelle 1964 zur StVO im § 97a der Straßenverkehrsordnung gesetzlich verankert.

Dr. Gerhard Hübner vom Kuratorium für Verkehrssicherheit nahm das Amt des Preisrichters sehr genau und übergab den zwölf Bestplazierten einen Pokal und den anderen Bücher und Sportgeräte. Alle 250 Schülerlotsen erhielten Gläser mit Gedenkinschrift, die ausscheidenden Lotsen außerdem eine Urkunde.

Die „Schulweg-Polizei“ auf dem Drahtesel
Die „Schulweg-Polizei“ auf dem Drahtesel
Das Treffen sollte vorwiegend dazu dienen, die Schülerlotsen Vorarlbergs zusammenzuführen, Erfahrungen auszutauschen und der verbesserten Ausbildung etwas Raum zu geben.

Dass der „Festtag“ der Schülerlotsen bei den Teilnehmern gut angekommen ist, das war auch ein Verdienst von Direktor Professor Walter Drexel und Gend.-Bez.-Insp. Kopf, der mit seinem Kollegen Insp. Roßkopf für die tadellose Ausbildung der Schüler während des Jahres sorgte.

Die „Schulweg-Polizei“ auf dem Drahtesel
Dr. Gerhard Hübner vom Kuratorium für Verkehrssicherheit (l.) waltete seines Amtes.