Wissenschaftliche Praktikanten der FHV-Forschung prämiert

Vorarlberg / 28.03.2024 • 13:50 Uhr
FFG Prämierungsveranstaltung / Urania Wien
Maximilian Fritsch, Fabrizia Schwarzmann und Fadi Dohnal bei der feierlichen Prämierung in Wien. FHV

Schüler-Duo baute am Forschungszentrum Mikrotechnik ein eindrucksvolles Geoprojekt.

Dornbirn Fabrizia Schwarzmann (BORG Schoren Dornbirn) und Maximilian Fritsch (HTL Dornbirn) wurden für ihren Praktikumsreport in Form eines Videos von der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) prämiert. Damit schafften es die Schüler in den elitären Kreis der Top-20 unter 1112 österreichweiten Einreichungen. Das Duo absolvierte ein vierwöchiges wissenschaftliches Sommerpraktikum im Forschungszentrum Mikrotechnik an der FH Vorarlberg.

Selbständig gearbeitet

„Wir bekamen natürlich Unterstützung und Input von den Mitarbeitenden der FHV, aber wir haben Großteils sehr selbstständig gearbeitet“, beschreiben Fabrizia Schwarzmann und Maximilian Fritsch den Ablauf des wissenschaftlichen Praktikums an der Hochschule. Den Report fassten sie in einem Video zusammen. Anlässlich einer Feier in der Urania in Wien gratulierten unter anderem Bundesministerin Leonore Gewessler den Akteuren der 20 besten Einreichungen. Zur Ehrung in die Bundeshauptstadt wurden die beiden Praktikanten von Fadi Dohnal, Leiter des Forschungszentrums Mikrotechnik den Prozess, begleitet.

„GeoARSandbox“ aufgebaut

Das Duo hatte sich für eine Videopräsentation entschieden, bei der sie ihr Forschungsprojekt vorstellten und Einblicke in das Praktikum gaben. Die Schüler haben an der FHV eine „GeoARSandbox“ aufgebaut, die aus einem Beamer, einem Scanner, jeder Menge Sand und 3D-gedruckten Häusern bestand. Das Design für die Häuser und den Staudamm erstellten sie selbst und erweckten sie mittels des 3D-Druckers zum Leben. Dadurch entstand ein Miniaturdorf. In einem Experiment simulierten sie einen dramatischen Staudammbruch. Alles, was sich in der Sandbox abspielte, wurde vom Beamer auf den Sand projiziert. So entstand eine faszinierende Illusion. Dabei stand der kreative, selbstständige Prozess im Fokus.