Föhnsturm über Vorarlberg: Abgedeckte (Kirchen-)Dächer und Flurschäden

Feuerwehr rückte von Karfreitag bis Ostermontag über fünfzigmal wegen Sturmschäden aus.
Feldkirch Der Föhn hatte Vorarlberg über die Osterfeiertage im Griff. Vor allem in den südlichen beiden Bezirken mehrten sich die Feuerwehreinsätze, doch auch im Unterland forderte der Sturm vor allem Sachschäden.
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Zwar waren die Einsatzkräfte an allen Tagen gefordert, dramatischere Sturmeinsätze blieben jedoch aus. Laut dem ORF Vorarlberg gab es an den beiden Kartagen an die 42 Feuerwehreinsätze aufgrund von Sturmschäden. Davon waren 15 im Bezirk Feldkirch, acht im Bezirk Bludenz und jeweils sieben in den Bezirken Bregenz und Dornbirn. Und von Ostersonntag auf -montag waren es laut der RFL weitere 19 Einsätze in den beiden südlichen Bezirken, davon zehn im Bezirk Bludenz und neun im Feldkircher Nachbarbezirk. Insgesamt dürften sich die Einsatzzahlen daher im mittleren zweistelligen Bereich für das gesamte Osterwochenende bewegen.
Kirchturm in Dornbirn abgedeckt
Dass auch Sakralgebäude von den Sturmböen nicht geschont bleiben, zeigte sich in Dornbirn. Vom Kirchturm am Marktplatz lösten sich Dachziegel, ein Bereich der Vorplatzes wurde über das Wochenende zur Sicherheit gesperrt. Ansonsten dominierten neben abgedeckten Dächern vorwiegend umgestürzte Bäume das Einsatzbild. Bei Götzis stürzten Bäume in eine Telefonleitung, bei Hohenems blockierte ein vom Sturm gefällter Baum die Autobahnanschlussstelle.

Ein Segelboot wurde Freitagmittag in den Fußacher Bucht vom Südwind überrascht. Da der Motor sich als zu schwach erwies, wurde es von den Rettungskräften in den Hafen geschleppt. Ein ähnliches Schicksal ereilte ein Segelboot an Ostersonntag bei Langenargen.

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