Wegen Sekundenschlaf im Ambergtunnel verunglückt

Vorarlberg / 26.05.2024 • 13:24 Uhr
Feldkirch am 26.5.2024 VU im Ambergtunnel, PKW Lenker vermutlich wegen Sekundenschlaf links in die Tunnelnische gekracht, wurde vom Notarzt zur Untersuchung ins LKH Feldkirch eingeliefert, eher leichte Verletzungen, Tunnel 1 Stunde komplett gesperrt, Feuerwehr Ranwkeil sicherte die Unfallstelle ab, saeuberte die Unfallstelle, stellte dreifachen Brandschutz, hat ausgetretene Fluessigkeiten gebunden.
Der Aufpralldämpfer erfüllte seine Aufgabe. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle, der Fahrer musste medizinisch versorgt werden. Mathis

Der Aufpralldämpfer in der Pannenbucht verhinderte Schlimmeres.

Rankweil Ein 40-jähriger Österreicher war gegen 0.18 Uhr auf der A 14 in Richtung Tirol unterwegs. Im Ambergtunnel fuhr er auf der linken Spur, als er kurz vor der ersten Pannenbucht in einen Sekundenschlaf verfiel. Das Fahrzeug kam nach links ab und kollidierte ohne zu bremsen mit dem Aufpralldämpfer am Ende der Bucht.

Der Aufprall führte dazu, dass sich sowohl der Fahrer- als auch der Beifahrerairbag öffneten, das Fahrzeug ist als Totalschaden einzustufen. Der verletzte Fahrer wurde ins Landeskrankenhaus Feldkirch gebracht.

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Wegen des Unfalls musste der Ambergtunnel in beiden Richtungen für knapp eineinhalb Stunden bis 1.38 Uhr gesperrt werden. Im Einsatz waren das Rote Kreuz und ein Notarzt mit vier Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften, die Feuerwehr Rankweil mit ebenfalls vier Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften, die Polizei mit drei Streifen sowie die Autobahnmeisterei Hohenems.